Veröffentlicht: 28.05.2018
Die Region um Sapa war definitiv einer der schoensten Orte, die ich in Vietnam gesehen habe. Es ist allerdings auch hier ziemlich touristisch.
Ich habe mit ein kleines Homestay in Ta Van, 8 km entfernt von Sapa, gesucht. Hier lies es sich aushalten. Sobald man aber vorm Haus sass, kamen immer wieder Frauen in ihren traditionellen Kostuemen vorbei und haben versucht, ihre Waren zu verkaufen. Das war schon ganz schoen nervig!
Die ersten beiden Tage waren ziemlich verregnet, also lag ich viel in der Haengematte und hab gelesen. Mit dem Eigentuemer des Hostels haben wir eine Tour in die Umgebung gemacht.
Am zweiten Abend hatten wir alle zusammen ein "Familien-Dinner", welches hier sehr verbreitet ist und wobei Gaeste und die Eigentuemer und Mitarbeiter der Unterkuenfte zusammen essen. Es gab viele verschiedene Gerichte, eines leckerer als das andere. Ausserdem standen auf dem Tisch zwei grosse Schuesseln mit Reisschnaps. Immer wenn der Eigentuemer zum 'schwimmen' aufrief, wurden die Schnapsglaeser in den "Pool" getaucht und getrunken. Der Abend war dann ziemlich lustig! :-)
An meinem letzten Tag habe ich mit einer Australierin aus meinem Hostel eine Trekking-Tour gemacht. Gefuehrt hat uns eine Frau aus dem Dorf. Da es die letzten Tage viel geregnet hatte, war es teilweise sehr schlammig und rutschig. Die Landschaft war aber der absolute Wahnsinn! Noch schoener soll es sein, wenn der Reis kurz vor der Ernte steht und die ganze Landschaft in einen gelblich-gruenen Ton getaucht ist. Nach 16 km waren wir dann allerdings froh, als wir wieder zurueck in unserer Unterkunft waren!
Und nun liegt nur noch eine letzte Station vor mir: Hanoi!