Veröffentlicht: 09.07.2022
4 Nächte haben wir nun auf der Insel Barra verbracht. Eigentlich ein schönes Plätzchen mit verschiedensten Stränden, kleinen Bergen und leckeren Cafes. Was leider fehlte war Sonne. Meist recht starker Wind und dazu Nebel machen es recht kühl und führen dazu, dass die Matratze vom Dachzelt immer feuchter wird. Besonders wenn es tagsüber noch eingeklappt wird, damit man das Auto nutzen kann.
Wir haben die Matratze und besonders das Laken dann abends schon ins Auto geholt, um sie dort zu trocknen. Inzwischen wird also nicht mehr gekühlt sondern geheizt.
Auch eine kleine Fahrradrunde habe ich gestern mal machen müssen. Die Bremsscheiben waren schon ganz rostig, so konnte das nicht bleiben…
Heute war dann schon um 7 aufstehen angesagt um die Fähre zu den nächsten Inseln zu erwischen. Endlich war es auch mal windstill und die Sonne kam raus. Nach der Überfahrt haben wir das gleich genutzt um auf Eriskay eine Frühstückspause einzulegen. Auch das Dachzelt durfte ein wenig Feuchtigkeit abgeben. Da wir erst 14 Uhr anreisen sollten, hatten wir es nicht so eilig.
Auf den einspurigen Straßen hier lohnt es sich sehr jemanden hinterher zu fahren. Dadurch hat man vor den ständigen Kuppen mehr Vorwarnzeit und muss nicht ganz so mächtig bremsen wenn dann doch Gegenverkehr kommt.
Auf den Zeltplatz angekommen hat sich das Wetter dann schon bald wieder normalisiert. Eine mächtige Nebelwand kam heran und nun ist es wieder wie die letzten Tage. Mutig wie wir sind haben wir auch das Vorzelt mal wieder aufgebaut. Es flattert schon wieder fleißig im Wind. Für diese Gegend war es aber definitiv ein Fehlkauf.