Veröffentlicht: 06.07.2022
Gestern ging es also noch eine knappe Stunde zur Fähre und dann 5h bei ruhigen Wetter übers Wasser. Der Start war ausnahmsweise sehr sonnig. Bei der Ankunft dann so nebeliger Regen und um die 14 Grad. Nachts wird es aber auch kaum kühler.
Auf den Zeltplatz habe ich mich aber gefreut, denn man sieht direkt die Wellen auf die Felsen treffen. So wollte ich das dann auch beim Einschlafen hören, aber daraus wurde leider nix da der Wind immer stärker wurde und blöderweise auch voll auf die Breitseite von Auto und Dachzelt traf. Es hat fast mehr geschaukelt als auf der Fähre (auf der ich bei dem Wind unten gewesen wäre). Nach diversen Umbauten wurde mir dann gegen 2 auch mein Platz im Auto streitig gemacht und ich bin zu Moritz ins Dachzelt gezogen. Nachdem auch hier alle klappernden Teile befestigt waren konnte man sogar irgendwann schlafen. Ab halb 7 war ich aber wieder wach und habe dann bis um 8 eine Seitenwand zurückgedrückt, bei der ich echt Sorge hatte, dass sie reißt. Dann wurde Moritz geweckt und das Zelt eingefahren.
Die Kinder haben sich dann aber an Wind und den Wellen erfreut und am Abend sollte es etwas nachlassen. Wir sind also geblieben.
Sicher bedingt durch den Schlafmangel hatte Monique heute etwas Pech. Erst wollte sie am Strand einen Fluss überqueren und ist aber dann doch nicht gesprungen sondern voll reingelaufen und dann hat sie noch für morgen ein Haus auf der nächsten Insel gebucht. Als wir die Überfahrt dazu holen wollten war leider nur noch übermorgen ein Platz frei. Als wir unseren Plan für die Situation fertig hatten, hat aber der Gastgeber des Hauses abgesagt, damit waren wir das Problem wieder los und bleiben noch 2 Nächte hier.
Das Auto ist jetzt in den Wind gedreht, die Matratze aus dem Dachzelt wieder heilwegs trocken und der Wind etwas schwächer (Böen nur noch 44 und sinkend, statt 61 km/h wie heute früh). Wir hoffen heute wird es was mit dem Schlafen.