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Roadtrip Tag 4: Paihia

Veröffentlicht: 05.11.2016

An unserem vierten Tag auf der Straße wollten wir nach Paihia fahren. Lee, also unser ehemaliger Wwoof Gastgeber, hatte uns vorgeschwärmt, wie schön es dort sei und so beschlossen wir, uns diesen Ort nicht entegehen zu lassen. Wir verließen also den heißgeliebten Campingplatz am Tapotupotu Bay und fuhren Richtung Süden. Einen Zwischenstopp machten wir nochmal bei den Whangarei Wasserfällen, um verloren gegangene Fotos nachzumachen.

In Paihia angekomen aßen wir erst einmal eine Pizza bei 'Pizza Hut', die tatsächlich nur FÜNF Dollar gekostet hat und wirklich lecker war (und satt gemacht hat!). Danach ging es an den Strand, wo wir auf etwas abgelegenere Steine kletterten und einfach nur den Ausblick auf die vielen kleinen Inseln und das Meer bei strahlendem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen genossen. Irgendwann entdeckten wir einen Seevogel der von weitem ziemlich nach einem Pinguin aussah, bei näherer Betrachtung stellten wir dann aber etwas enttäuscht fest, dass es wahrscheinlich doch keiner war.



Nach dieser Auszeit am Meer gingen wir in die Stadt und besorgten ein paar Lebensmittel, denn so langsam mussten wir den Vorrat an Toastbrot und Co wieder aufstocken. Außerdem wollten wir nicht noch einmal riskieren, mit so wenig Wasser wie am zweiten Tag am Strand auskommen zu müssen und nahmen uns deshalb zwei große Wasserkanister mit. Danach fuhren wir weiter nach Waipu auf einen Campingplatz und stellten dort fest, dass dieser auch eine Küche besaß. Deshalb kauften wir erneut ein, unser Plan war es nämlich, Nudeln, einmal mit Tomatensoße für mich und einmal mit brauner Soße für Jana zu kochen. Motiviert gingen wir dann auch ans Werk und bereiteten Salat, Nudeln und die Instant-Soßen zu. Leider war die Küche sehr begrenzt, es gab nur vier funktionierende Herdplatten und gefühlt zwanzig hungrige Camper, weswegen wir ewig auf unser eigentlich so einfaches Essen warten mussten (bzw. eine freie Herdplatte). Gegen halb neun war unser Essen endlich fertig, doch gegen das Sprichwort "was lange währt wird endlich gut" schmeckte es echt schlecht. Ernsthaft, ich glaube ich habe noch nie so eklige Nudeln gegessen (okay doch, in Taipeh, aber das zählt nicht, weil dort alles eklig war) und ich verstehe nicht, warum solche Soßen überhaupt produziert werden.

Etwas bedrückt gingen wir dann ein wenig später schlafen, in der Hoffnung auf  besseres Essen am nächsten Tag.


Jasmin

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