El Chaltén

Viel Wind um die Trekking-Hauptstadt, die Stadt im Nichts.

Die 50-60km/h schnellen Winde beschwören ein Ende-der-Welt-Feeling, welches das in Ushuaia übertrifft.

Die kleine Stadt die hauptsächlich aus Herbergen, Hotels, Hostels, Gästezimmern und Gasthäusern besteht, befindet sich im Nationalpark Los Glaciares. Hier hat man keinen Handyempfang und auch das Internet ist hier nicht am schnellsten, dafür gibt es einige Wader- bzw Trekkingrouten, auf die man sich begeben kann. Theoretisch.

An die Wetterverhältnisse muss man sich erstmal gewöhnen. Hier ist "wechselhaft" eine zutreffende Bedeutung, allerdings weht der starke Wind ziemlich konstant.

Wir entscheiden uns aufgrund von tiefhängenden Wolken, viel Wind und Regen für einen kürzeren Weg, der zu einem Wasserfall führt.

Wir schaffen es jedoch nicht mal bis zum Ortsende, der Wind peitscht uns den Regen dermaßen entgegen, dass wir beschließen in die "Waffeleria" einzukehren.

Nach Kaffee und heißer Schokolade mit Schuss starten wir in einer Regenpause einen neuen Versuch. Unsere Kleidung, ist zwar noch nass, aber der Wind hilft bestimmt beim Trocknen…

Wir erreichen den Wasserfall tatsächlich, wobei er im Regen weniger beeindruckend wirkt.