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Good to know - Buenos Aires

Veröffentlicht: 17.03.2019

1. Die touristischsten Stadtviertel sind Palermo, das Mikrozetrum, San Telmo , Puerto Madero und Recoleta. Palermo und Puerto Madero sind nachts am sichersten. Viertel wie la Boca, Barracas, Constitución und alles südlich von Palermo sollte man möglichst nicht nachts, nicht alleine und wenn, dann mit dem Taxi aufsuchen.

2. Buenos Aires hat ein sehr gut ausgebautes U-Bahn-Netz. Liegt der Zielort allerdings doch etwas abseits, gibt es mit Sicherheit einen Bus, der dorthin fährt.

3. Bushaltestellen sind manchmal schwierig zu finden oder nur an einer schon vorhandenen Warteschlange zu erkennen. Keiner weiß so richtig, wann die Busse fahren, aber man kann sich sicher sein, dass einer kommt. 

4. Anders als in Chile bezeichnen "Colectivos" nicht Taxis, sondern Busse.

5. Man benötigt für Bus, Zug und Bahn eine aufgeladene SUBE-Karte. Sie kann allerdings unter mehreren Personen geteilt werden. Erhältlich ist sie in den Kioskos oder Bahnstationen.

6. Auf der Straße sollte man sein Handy in der Tasche lassen. Auch ich wurde schon von mehreren fremden Einheimischen angesprochen, dass ich das besser tun sollte.

7. Es gibt bei fast jeder Fahrt Musiker und Sänger in der Metro und im Zug. Genauso verbeitet sind allerdings auch Verkäufer von beispielsweise Cremes, Textmarkern, Schmuck oder Süßigkeiten. Diese legen Ihre Waren auf den Schoß jedes Passagieres und sammeln sie anschließend wieder ein, wenn du ihnen kein Zeichen gibst, dass du es gerne kaufen würdest.

8. Wenn man durch die Straßen von Buenos Aires läuft wird man früher oder später merken, dass es fast überall von oben auf die Bürgersteige tropft. Das ist Kondenswasser, welches aus Klimaanlagen austritt, die auf der Außenseite der Hauswand angebracht sind.

9. An Bushaltestellen werden sehr ordentliche Warteschlangen gebildet. Vordrängeln gibt es hier nicht.

10. Argentinien ist für südamerikanische Verhältnisse relativ teuer. Zwar ist es dort noch günstiger als in Chile oder Uruguay, aber dennoch wird einem oft die Ähnlichkeit zu deutschen Preisen auffallen. Für Euopäer günstig erscheinen frisches Obst und Gemüse, Eintrittskarten für Museen und alle öffentlichen Transportmittel.

11. Adressen gibt man an, indem man die Straßen der nächstliegenden Kreuzung nennt, da die Straßen so lange sind. (Nützlich bei Taxifahrten)


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