Veröffentlicht: 16.03.2019
So, da melde ich mich nach einer etwas längeren Zeit mal wieder zurück.
Irgendwie hat es mit dem Hochladen von neuen Beiträgen auf dem Handy nicht geklappt, und ich war zu faul meinen Laptop an das Ladekabel anzuschließen, upsi :D
Zusammenfassend kann ich immer noch sagen: Ich habe mich definitiv in den 20 Tagen, die ich schon hier bin, in die Stadt Vancouver verliebt. Sie hat einfach so viel zu bieten. Klar, das kann man auch über andere Städte sagen, aber das Besondere hier ist z.B., dass man, egal wohin man schaut, Berge im Hintergrund erkennen kann. Da ich selbst ein total großer Fan von Bergen bzw. vom Wandern bin, ist das hier einfach nur ein Träumchen.
Aber jetzt erstmal zu meinen vergangenen Erlebnissen :-).
Die erste Woche bestand zum größten Teil daraus, mich erst einmal einzuleben.
So habe ich an meinem ersten Tag an einer "Welcome Vancouver Bus Tour" teilgenommen und dabei auch schon super nette Leute kennengelernt. Was ich jedoch relativ schnell gemerkt habe ist, dass man dabei über seinen eigenen Schatten springen muss und selbst auf die Menschen zugehen muss. Denn nur alleine in der Ecke herumstehen bringt einen auch nicht weiter. Zuerst hatte ich etwas Angst vor Zurückweisungen, aber im Prinzip sind ja die anderen Personen auch neu und kennen keinen.
Bei der Bus Tour waren Stops wie der Stanley Park und auch Granville Island dabei, wo ich definitiv das beste Sushi meines Lebens, mit Lachs und Avocado, gegessen habe. Bei super tollem Wetter, blauer Himmel und Sonnenschein, hat es so noch mehr Spaß gemacht, da alle gute Laune hatten.
Am nächsten Tag war dann mein erster Tag in der Sprachschule. Auch hier lautete das Motto wieder: Einfach auf die anderen Schüler zugehen. So habe ich auch eine gute Freundin kennengelernt, sie kommt aus der Schweiz. Aber natürlich reden wir nur Englisch :-)
Im Unterricht sitzen wir jetzt auch immer nebeneinander. Die Klassen bestehen durchschnittlich aus 15 Leuten, in meinem Cambridge-Kurs sind wir 17 Schüler. Was jedoch lustig ist: Es sind nur deutsch- oder französischsprechende Leute dort: 5 Deutsche, 3 Schweizer (einer davon jedoch aus dem französischen Teil der Schweiz), 2 Belgier und der Rest sind Franzosen.
Ansonsten haben wir in der ersten Woche die Stadt nach der Schule erkundet und haben am Sonntag ein Picknick am Strand von Vancouver, English Bay, gemacht.
Am Samstag hat mich eine Freundin besucht, die auch aus Deutschland kommt, und derzeit ein Au-Pair auf Salt Spring Island macht. Die Umstände, wie wir uns kennengelernt haben, sind recht lustig, jedoch auch etwas kompliziert zum Erklären. Wir haben uns das erste Mal in der Realität in Vancouver getroffen und uns einfach super gut verstanden. Demnächst möchte ich sie gerne auch nochmal auf ihrer Insel besuchen kommen.
So, das war die kurze Zusammenfassung meiner ersten Woche hier. Die beiden nächsten Wochen folgen dann bald :-)