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Das Tor zu den Highlands

Veröffentlicht: 26.05.2019

Leider gab es gestern keinen Blog Beitrag. Das lag hauptsächlich daran, dass wir den ganzen Abend beschäftigt waren. 

Beim Warten auf unseren Tisch im Restaurant lernten wir ein super nettes Ehepaar aus den USA kennen, mit denen wir uns den ganzen Abend richtig gut unterhalten haben. Maxi hat sogar ein kleines Whisky-Tasting mit Kevin durchgeführt :)

Essenstechnisch war Oban sowieso herausragend! Mittags hatten wir eine Seafood Platte für zwei bei einer kleinen Hütte direkt am Hafen. Hier kocht der Chef den Fisch noch selbst auf einem Campingkocher. Ohne zu übertreiben waren das ohne Zweifel die besten Meeresfrüchte, die wir jemals hatten! Vom Meer direkt in die Pfanne, besser geht es nicht!!


Leider sahen wir Oban nur bei strömendem Regen, das ist zwar für schottische Verhältnisse normal, aber die kleine Hafenstadt mit ihren Bars, Restaurants und kleinen Geschäften wäre bei schönem Wetter sicherlich noch viel schöner gewesen. 

Natürlich machten wir auch eine Besichtigung bei der Oban-Distillerie mit, die mitten im Herzen der Stadt liegt.

Ein Roadtrip ist immer die beste Möglichkeit die Bevölkerung kennenzulernen, deshalb endete unser Abend gestern ganz traditionell in einem Pub mit Live Musik...

Fazit: Oban ist eine tolle kleine und lebendige Stadt, die eigentlich mehr Zeit verdient hätte - vielleicht beim nächsten Mal...


Heute morgen ging es dann in aller Frühe schon wieder weiter in den Norden - besser gesagt zum Blair Castle. 

Dort fanden heute die Highland Games statt. Ganz traditionell konnten wir hier die Disziplinen wie Tanz, Sprint, Hammerwurf und Dudelsack spielen beobachten. Die Formationen schottischer Männer, die in Ihrer Tracht und von Dudelsäcken und Trommlern begleitet anmaschiert kommen, jagte allen Anwesenden wirklich eine Gänsehaut über den Körper. 


Auf dem Weg dorthin besuchten wir die Blair Athol Destillerie und die Dewars Destillerie. Unser Fiat 500 gleicht langsam einer überdurchschnittlich gut sortierten Whisky-Bar :)

Nicht zu vergessen ist die weltbekannte Lachs Treppe am Pückenhühn-Damm (Name stammt aus dem Gedächtnisprotokoll des M. Schneider), ein Spektakel für Groß und Klein.


Unsere heutige Unterkunft in Grandtown-in-Spey (Speyside) ist wirklich der Hammer!

Wir sind in einem alten Herrenhaus aus dem Jahr 1881untergebracht, das mit ganz viel Liebe hergerichtet wurde.  

Bilder folgen morgen, wenn wir die Highland Wanderung gut überstanden haben!


Bis morgen und viele Grüße 

MAXI & VERENA


》alle Bilder sind natürlich unbearbeitet und alle Angaben wie immer ohne Gewähr (🔫) :)

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