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Sleeping bear Dunes

Veröffentlicht: 12.09.2024

Also Frühstück hier ist echt eine Katastrophe. Es gab auch heute morgen wieder nur Einweggeschirr, Toast, Butter und Marmelade, Rührei und dazu etwas undefinierbares. Vom Kaffee wird man auch nicht wirklich wach.

Kurz vor 9:30 Uhr sind wir dann los Richtung Sleeping Bear Dunes. Der Name des Gebietes geht laut Reiseführer auf eine Sage der Anishinabe zurück: Einst soll eine Bärin mit ihren zwei Jungen vor einem Waldbrand in das Wasser des Sees geflüchtet sein. Die Bären schwammen um ihr Leben, doch schon bald blieben die Jungen hinter ihrer Mutter zurück. Schließlich erreichte die Bärin das andere Ufer und kletterte auf eine Düne, um nach ihren Jungen Ausschau zu halten, doch diese ertranken. Mit der Zeit bedeckte der Wind die wartende Mutter mit Sand. Der markanteste, heute durch Winderosion weitgehend abgetragene Punkt der Dünen erinnert in seiner Form an eine schlafende oder Ausschau haltende Bärin. Unter dem Sand soll diese bis heute auf die Ankunft ihrer Jungen warten. Wir sind dort einen 12 km langen Loop durch den Nationalpark gefahren. Man musste 25 $ Eintritt bezahlen. Aber es hat sich wirklich gelohnt. Die große Düne war 315 m hoch. Eigentlich sollte man auch nicht von der Düne runter zum Wasser gehen. Aber alleine in der Zeit als wir dort waren, haben es drei Personen getan. Es gab herrliche Ausblicke auf den See und die Dünen an den Aussichtspunkten. 

Nach dem Park haben wir uns dann auf dem Weg nach Empire gemacht. Ein wirklich kleines Dorf. In der friendly Taverne von Joe haben wir Kaffee getrunken und eine Kleinigkeit gegessen. Es war richtig schön dort. Und man kann sich irgendwie vor wie im Wilden Westen.

Danach haben wir uns auf den Weg gemacht, um ein Stück auf der Route 22 zu fahren. Die wurde uns von CANUSA empfohlen. Aber wenn man keine Abstecher von der Route macht, sieht man außer Bäumen und Rehen nichts. Jetzt sitzen wir gerade am Strand von Frankfort. Herrlich, und wir sind quasi alleine.Von Frankfort ging es auf direktem Weg zurück ins Hotel, wo wir ein wenig ausruhten.

Abendessen gab es in der Trattoria Stella in Traverse City. Es war sehr gut und gemütlich an der Bar. 

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