Veröffentlicht: 27.12.2018
Nachdem ich dann einige Stunden geschlafen, bin ich durch einen wilden Ruck der Stewardess wach geworden. Sie drückte mir einen kleinen Becher mit Wasser in die Hand. Ich sah, dass meine Eltern, wie auch Jan, immer noch am schlafen waren. Zu diesem Zeitpunkt war es 2:30 Uhr. Ich fühlte mich ein wenig erholt, jedoch bemerkte ich schnell die Rückenschmerzen. Die Sitzgelegenheit war nicht gerade die Beste, aber für die kurze Schlafeinheit hat es gerade so gereicht. Ich schaute meine heruntergeladene Serie ``Taboo``weiter. Sie zog mich für ca. eineinhalb Stunden in ihren Bann. Kurz nachdem ich zu Ende geschaut hatte, ging das Kabinenlicht wieder an. Jan erschreckte sich ein wenig, weil es plötzlich so hell wurde. Meine Eltern sind dann auch endlich mal wach geworden. Die beiden haben von Allen am meisten geschlafen, wie fast immer (IM URLAUB). Kurz danach gab es ein üppiges Frühstück. Die Butter war arschkalt, aber da hatte meine Mutter natürlich wider ein Trick parat: ``SILKES SUPER DUPER ACHSELWÄRMER``. Naja ich habe es auf jeden Fall nicht ausprobieren mögen.
Gesättigt und etwas gestärkt haben wir die letzten anderthalb Stunden in der Eisenröhre verbracht.
ENDLICH gelandet, hat es lange gedauert bis wir unsere Koffer zusammen hatten und durch die Grenzkontrolle gekommen sind. Kurz nachdem hat Hendrik sich einen kleinen Scherz erlaubt und mein Vater beim Telefongespräch veräppelt (auf gut deutsch sagt man auch verarscht). Jan und er haben sich noch schnell eine Prepaidkarte gekauft. Jetzt haben wir auch in fast ganz Namibia bestes 4G Netz.
Schwupps, die Koffer in die Karre und los gehts. Vor unseren Augen öffnete sich eine Landschaft, die man zuvor nur aus dem Fernsehen kannte. Savanne weit und breit. Als wir durch die Sicherheitsanlagen von Finkenstein (der Ort wo Hendrik wohnt) durchgelangt sind, dauerte es nicht lange, bis wir bei Hendrik zu Hause waren. Etwas Klamotten ausgepackt und nun nur noch den Rest des Tages Pool, chill and high life.
geschrieben von Marc