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Die Zeit fliegt

Veröffentlicht: 17.12.2017

Heute ist schon unser siebter Tag hier in Twizel, die Woche verging unglaublich schnell. Die Arbeit die wir machen mussten war an keinem einzigen Tag wirklich schwer. Wir haben Mal mehrmals weniger Zimmer gemacht (je nach dem wie viele in der Nacht belegt waren) und haben in der Zeit die noch übrig war beispielsweise draußen Pflanzen gießen,black currents (schwarze Johannisbeeren) pflücken oder Stühle und Tische neu gestrichen:


Nachmittags haben wir dann immer noch etwas unternommen. Am Mittwoch war das Wetter leider nicht ganz so gut, also haben wir hier in Twizel das Frisbee Golf ausprobiert. Das war ganz lustig und ich musste das erste Mal in meinem Leben durch ein kleines Rohr klettern. In dem Text hieß es, man müsse die Frisbee durch das Rohr durch werfen, wenn sie in dem Rohr landet sei es auch ok. Ich hab es natürlich geschafft, dass die Frisbee GENAU in der Mitte des Rohres gelandet ist, und das Rohr war viel länger als es auf dem Foto aussieht... Also musste ich durch kriechen um die wieder zu holen...muss man auch Mal erlebt haben.




Am Donnerstag war das Wetter zum Glück wieder gut und wir sind zum Mount Cook gefahren, wo wir den Hooker Valley Track (ca 3 Std. Hin und zurück) gelaufen sind. Die Landschaft dort mit den Schnee bedeckten Bergen sieht wirklich beeindruckend aus, total schön.










Am Freitag war das Wetter wieder nur so einigermaßen und wir sind nach Omarama gefahren und haben uns dort die Clay Cliffs angeguckt. Die wirken dort etwas fehl am Platz, da sie dort einfach Mitten in der sonst normalen Landschaft stehen, sie wurden aber vor Millionen von Jahren natürlich von fließenden Gletschern gebildet.



Am Samstag, also gestern, sind wir zum Lake Tekapo gefahren, von dem alle immer sagen dass er so schön sei. An dem See steht eine kleine Kirche aus Stein, "the Church of the Good Shepherd", die ebenfalls ein sehr beliebtes Touristenziel ist. Als wir dort waren, war der Himmel über dem See leider ein bisschen bedeckt. Wir sind dann aber noch auf den Mount John gestiegen, der sich in der Nähe des Sees befindet und dort hatte sich der Himmel dann wieder aufgeklärt. Von dem Berg aus hat man eine wunderbare Sicht auf Lake Tekapo und es gibt dort oben ein Café, von dem aus man Tagsüber die Aussicht genießen und Nachts den Sternenhimmel beobachten kann.

Auf dem Rückweg von Tekapo sind wir noch an einem wunderschönen Blumenfeld vorbei gekommen, auf dem schon einige Grüppchen zum Fotos machen standen, wir haben uns es natürlich auch nicht entgehen lassen dort anzuhalten.













Eigentlich wollten wir morgen schon wieder hier abreisen und weiter fahren, aber Peter, der Besitzer, hat uns gefragt ob wir nicht noch eine Nacht länger bleiben wollen, weil die Nächste Wooferin erst einen Tag später hier sein kann, deshalb machen wir uns jetzt erst Dienstag weiter auf den Weg.

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