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Das Herz der Westküste

Veröffentlicht: 09.11.2017


Seit 2 Tagen sind wir jetzt in Greymouth, "the heart of the West Coast", wie die Stadt oft bezeichnet wird, denn mit gerade mal 13.500 Einwohnern ist sie die Größte der Westküste. Ansonsten ist aber eher der richtige Name Programm, alles erscheint hier ein wenig grau. Greymouth ist tatsächlich die hässlichste "Stadt" die wir bisher hier in Neuseeland gesehen haben. Von dem Herzen der Westküste hätten wir definitiv mehr erwartet, vor allem da die Westküste wunderschön ist. Nur das Wetter ist wechselhaft und es regnet hier ziemlich oft. Wir hatten bisher aber zum Glück trotzdem schon ein-zwei Sonnentage.

Nachdem wir von Karamea aus an der Westküste weiter Richtung Süden gefahren sind und die Nächte immer auf unterschiedlichen Campingplätzen verbracht haben, wollten wir hier in Greymouth mal wieder ein richtiges Dach über dem Kopf habend und hatten geplant hier für 2 Wochen in einem Hostel zu arbeiten, dafür dass wir dort umsonst wohnen dürfen. Dann hätten wir auch endlich mal wieder ein paar andere Reisende kennen gelernt, nachdem wir die eine Woche beim campen immer nur zu zweit waren. Mit ein wenig Vorfreude sind wir also am Dienstag bei dem Hostel angekommen, haben von außen aber schon gesehen, dass es doch recht verlassen aussieht. Dann haben wir erfahren, dass das Hostel schon länger geschlossen hat und wir beide nur beim renovieren helfen sollen, dass hat uns aber keiner vorher wissen lassen, wir sind von einem normalen Housekeepingjob ausgegangen. Statt Betten machen und putzen dürfen wir nun also Wände streichen, was ja auch nicht weiter schlimm wäre, wenn wir nicht die Zeit hier komplett alleine in dem Hostel wohnen würden. Und es hier in der Umgebung auch nicht soo viel zu machen gibt. Das war alles nicht ganz das was wir eigentlich erwartet hatten. Aber Reisen stecken immer voller Überraschungen und wer kann schon von sich behaupten dass er für eine Woche (ja wir konnten die Zeit zum Glück um eine Woche verkürzen) ein ganzes Hostel komplett für sich hatte ;)

Hier Fotos von den Orten die wir auf unserer Fahrt entlang der Westküste so besucht haben:


Pokororo Swing Bridge in Motueka




Millerton Incline


Millerton war eine kleine Coal Mining Town (Kohleabbau) vom 19.-20. Jahrhundert. Heute ist der kleine Ort fast unbewohnt.


Die Operara Arch im Kahurangi Nationalpark





Cape Foulwind in der Nähe von Westport



Abgesehen von den sowieso schon sehr beeindruckend aussehenden Felsen am Cape Foulwind kann man dort auch noch super toll Robbenkolonien beobachten. Wir haben auch welche zu Gesicht bekommen, nur leider hatte ich nicht die Chance sie ordentlich mit der Kamera einzufangen da der Regen als wir an dem Kap waren immer stärker wurde.

Fotos einem Aussichtspunkt auf unserem Weg




Und zu guter Letzt die berühmten Pancake Rocks in Punakaiki:









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