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Mt. Rainier

Veröffentlicht: 06.06.2018

Mit 4.392 Metern ist der Mt. Rainier nicht nur die höchste Erhebung im Westen der USA, sondern auch der Berg mit den meisten Gletschern (außer Alaska natürlich). Er ist definitiv sehr beeindruckend, ja majestätisch. Und man sieht ihn auch über viele Kilometer Entfernung, eben weil er so hoch ist. An 200 Tagen im Jahr ist er von Wolken umzogen, so natürlich auch als wir da waren. Aber dank Juttas Bundesschwester Eileen, die in der Gegend vor einigen Jahren gelebt hat, haben wir auch ein Foto ohne Wolken, das wir hier zeigen können 😊. Es liegt noch ziemlich viel Schnee im Nationalpark, Seen sind zum Teil noch zugefroren und es ist noch nicht alles zugänglich. Aber man merkt, dass der Frühling so langsam auch hier beginnt. 

Mt. Rainier ist ein Vulkan und zwar einer der gefährlichsten. Zur Zeit besteht die Gefahr eines Ausbruchs nicht, aber die Geologen gehen davon aus, dass dieser schlafende Vulkan irgendwann wieder ausbrechen wird. Die größte Gefahr sind die Schlammströme, die sogenannten Lahare. Denn diese können - ähnlich wie beim Mount St. Helens - die komplette Umgebung zerstören und die Landschaft nachhaltig verändern. Mt. Rainier ist aber grundsätzlich auch in der Lage, Lava auszuspucken. Hoffen wir mal für die gesamte Region, dass er dauerhaft ruhig bleibt. 

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