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Fraser Island

Veröffentlicht: 01.07.2017

12. bis 14. Mai 2017

Im Mai waren wir zu 4. auf Fraser Island - drei Kerle und ich. Von der Gold Coast aus machten wir uns dann Vormittags auf den Weg nach Norden, kauften vorher noch alles Lebenswichtige ein (Essen & Bier) und kamen dann noch rechtzeitig zu unserer 4WD Vermietung an, bevor wir die für uns letzte Fähre nehmen konnten. Nach einer kleinen Einweisung wie wir ein 4WD fahren und was auf Fraser Island zu beachten ist, ging es dann auch schnell zur Fähre.

Nach 45min Fahrt von River Heads nach Fraser, fuhren wir zum ersten Mal auf dem sandigen Boden zu unserem Hostel. Um es kurz und knackig zu halten: Wer schon mal auf einem dieser mechanischen Bullen saß, der kann sich vorstellen wie die Fahrt abläuft. 1,5h ging die holprige Fahrt und wir kamen noch knapp vor Dunkelheit an. Übrigens, die Fahrtwege auf der Insel waren einspurig, es kann also wirklich nur in eine Richtung zur gleichen Zeit gefahren werden. Die einzige Möglichkeit anderen Autos Platz zu machen, ist über Haltebuchten, die ab und zu am Straßenrand auftauchen. Wirklich passieren kann auch nichts, da man bei den Untergrundbedingungen nicht schneller als 30-40 km/h fahren kann.

Wir hatten unseren kleinen eigenen Bungalow, haben abends gegrillt und den Abend mit ein paar Bierchen ausklingen lassen.


Am nächsten Tag konnten wir ausschlafen, da wir die High Tide um 11.30 am abwarten mussten. Das Wetter hat sich im Gegensatz zum Vortag verbessert, die Sonne schien und es war richtig schön warm. Wir fuhren auf dem bekannten 75 mile Beach, wateten durch Ellie Creek und fuhren zum Moheno Wreck. Auf unserem Weg zum Norden der Insel hielten wir auch noch bei einem See an, in dem wir zunächst baden wollten. Zugesagt hat er allerdings nicht, dafür durften wir dann dutzende kleine Wasserschildkröten entdecken.

Weiter ging es zum Kap, diesmal fahre ich. Die Fahrt bringt echt Spaß, vor allem an dem endlosen Strand, da man hier gute 80km/h fahren kann. Von dem Kap hatten wir eine schöne Aussicht über die Insel. Schnell ging es dann noch zu den Champagne Pools bevor es dunkel wird, in denen wir dann auch wirklich baden konnten und durften. Erstaunlicherweise war das Wasser noch recht warm für den Abend und kleine Fische konnten wir auch entdecken. Der Abend ging auch wieder entspannt aus, wir kochten gemeinsam Chili con carne (mit Jalapenos und ohne Bohnen, dementsprechen super scharf haha) und saßen gemütlich vor unserem Bungalow und tranken erneut das ein oder andere Bier.


An unserem letzten Tag konnten wir aufgrund der High Tide nicht lange schlafen. 7 Uhr ging es los, da wir ein Stück am Strand fahren mussten. Aufgrund des Regens, der von gestern Abend bis in die Nacht hin dauerte, war alles sehr nass, rutschig und voller Pfützen, die teilweise das Fahren erschwerte. Unser Ziel war der Lake McKenzie: weißer Sand und türkisfarbenes Wasser - welches sich nach einigen Metern klar abgrenzte und zu petrolfarbenem Wasser wurde. Das Wetter war wieder mäßig, entsprechend frisch auch das Wasser. Aber reinspringen war ein muss!

Zum Sonnenuntergang waren wir dann auch wieder am Hafen. Schön war das verlängerte Wochenende :)


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