Veröffentlicht: 08.04.2023
Nach einer absolut ruhigen und windigen Nacht in den Bergen ging es nach Chefchaouen, der blauen Stadt. Sehr touristisch, aber wir sind recht früh dort und haben manche blaue Gasse noch für uns.
Wir trinken - mal wieder - frisch gepressten O-Saft und schauen uns die teilweise surrealen Instagram-Touristen an, die sich mit Selfie-Stick x-Fach verewigen.
Da von Reisen durch das Rifgebirge abgeraten wird - es ist das Herrschaftsgebiet der Drogenbarone, denn hier wird Haschisch angebaut (70% des europäischen Markes!) - entscheiden wir uns gegen die landschaftlich aufregende Strecke und fahren durch eine Toskana-ähnliche Landschaft Richtung Süden.
Wir haben einen Tipp für einen Stopp auf einem Bauernhof bekommen, wo wir übernachten und essen dürfen und die marokkanische Familie dort sehr herzlich ist. Zwar ist es durch die Straße (und die nachts bellenden Hunde) nicht gerade leise, aber das Essen ist super, Mia darf beim Kochen helfen und Esel reiten und wir fühlen uns wirklich sehr willkommen.