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Auf nach Tybee Island

Veröffentlicht: 27.09.2022

Trotz unseres bereits fortgeschrittenen Alters hatten wir zum wiederholten Male die Alkoholeinlage vom Vortag wunderbar überstanden. Unser heutiges Ziel war Tybee Island, ca. 40 Minuten entfernt von unserer Unterkunft in Savannah. Über Brücken gelangt man schnell auf die Insel und hat unterwegs immerwieder schöne Aussichten auf das Marschland.


Auf dem Weg dorthin wurde es ein wenig historisch, denn wir unternahmen einen Abstecher ins Fort Pulaski, benannt nach einem polnischen General und Helden des amerikanischen Unabhängigkeitsrieges. Er gilt auch als "Vater der amerikanischen Kavallerie". Der Bau des Forts wurde 1847 nach 18 Jahren vollendet. Im Sezessionskrieg (1861-1865) war es zunächst von konföderierten Truppen (Südstaaten) besetzt, bevor man vor den Truppen der Union (Nordstaaten) aufgrund deren mordernerer Kanonen kapitulierte. Wir hatten Glück, dass wir an diesem Tag sowohl kostenlos das Fort besichtigen konnten (normalerweise 10 Dollar Eintritt) als auch Zeugen wurden, wie um 11 Uhr vormittags 2 Kanonen abgefeuert wurden.


Weiter ging es wie geplant zur Tybee Island. Wir hatten für diesen Tag extra warmes Wetter bestellt (ok, Steffi hatte es bestellt...).


Zunächst steuerten wir den North Beach an. Über einen Holzsteg erreichten wir den Strand, der bei deiner enormen  Länge und Breite nicht nur Sonnenanbeter und Badenixen anzog, sondern auch eine Vielzahl von Anglern. Besonders für Stefan war dies sehr spannend zu beobachten. 

Weiter ging es in den Süden der Insel. Hier schlenderten wir zunächst auf dem Tybee Beach Pier entlang. Leider war das Fischen von Haien verboten, sodass Stefan keine Lust mehr hatte, zu angeln. 

Im Anschluss konnte Steffi sich endlich in Wellen stürzen. Dass Wasser war super warm, man musste nur aufpassen, dass die Wellen einen nicht umschmissen. 

Nachdem die Sonne untergegangen war und den Strand in Pastelltöne tauchte, machten wir uns auf den Rückweg nach Savannah. Hier fand zufällig eine Akrobatikshow an der Riverfront statt, sodass wir unseren Beauch in Savannah mit ordentlich Spektakel beendeten. 

Savannah ist eine absolute Partystadt. Überall im Historic District ist das Trinken von Alkohol auf der Straße erlaubt. Alle Bars bieten auch Getränke to go an. dennoch läuft die Feierei nicht aus dem Ruder. 

Liebe Grüße

Steffi und Stefan 

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