Riding shotgun with us ...
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Waschküche Papeete auf Tahiti

Veröffentlicht: 08.11.2024

Heute ist der Tag des Abschiednehmens von der Norwegian Sun. Nach einem letzten Frühstück schnappen wir unsere beiden Koffer und machen uns auf den Weg zu Deck 3, um das Schiff zu verlassen.

Wir könnten uns die Koffer auch von der Crew an den Pier bringen lassen. Aber dazu ist wieder ein organisatorischer Vorgang notwendig, und wie die bei Norwegian aussehen, kennen wir – danke, nein! Das machen wir lieber selbst und wissen, wo unsere Sachen dann letztendlich auch sind.

Ach ja, bei unserem letzten Rundgang auf Deck entdecken wir noch zwei Riesenjachten. Die eine heißt IJE und gehört James Packer, einem australischen Unternehmer und Multi-Milliardär. Wert des Schiffs rund 200 Millionen und jährliche Unterhaltungskosten liegen bei ca. 15 Millionen. Für knapp 2 Millionen Dollar kann man die Jacht auch mieten, pro Woche!!

Das zweite Schiffchen heißt La Dadscha und gehört, wer hätte es anders gedacht, dem in Russland geborenen Bankeninhaber Oleg Tinkow, der jetzt Zypriot ist, damit er seine Jacht behalten kann. Seine Jacht ist 110 Millionen teuer, dafür aber auch günstiger zu haben und kostet nur 630 000 Dollar pro Woche. Dafür ist sie auch weitaus hässlicher als die IJE … Da wir die Jachten nur bestaunen konnten, schließen wir das Thema hiermit ab.

Wir verlassen das Schiff so gegen 8:30 Uhr und fallen fast um: fiese schwülwarme Luft umströmt uns. In der Nacht hatte es geregnet und die Temperaturen liegen bei knapp 30 Grad. Eines Teils sind wir froh, dass es nicht mehr regnet, weil der Autovermieter Hertz etwa 2 km entfernt liegt und wir dafür nicht mit einem Taxi fahren wollen, zumal ALLE jetzt mit einem Taxi vom Pier wegwollen. Da wir als „Selbst-Koffer-Träger“ nicht den Ausgang für die anderen nutzen können (weil wir zu Fuß unterwegs sind) müssen wir noch einen Umweg laufen, um das Pier verlassen zu können. Bepackt mit Koffer und Rucksack auf dem Rücken sind wir unterwegs zum Autovermieter.

Nach fünf Minuten läuft uns der Schweiß nur so von der Stirn und durchnässt unser T-Shirt … Wie lang so zwei Kilometer sein können … wer hätte das gedacht.

Letztendlich kommen wir total durchnässt an der Vermieterstation an. Bekommen unser Auto, in dem wir erst einmal die Klimaanlage auf volle Pulle stellen, und fahren zum Hotel in Flughafennähe.

Einchecken können wir erst am Nachmittag, Koffer können wir aber dort deponieren. Wir ziehen Badehosen unter und machen uns mit der Schnorchelmaske auf dem Weg zu einem zum Strand. Es gibt einige davon …

Hier verbringen wir die Zeit mit der Unterwasserwelt und kommen am Abend noch beim Supermarkt Carrefour vorbei, um uns neben Wasser und Cola Brot und Marmelade zu kaufen. Das wird hier zumindest unser Frühstück und Abendessen. Für zwei Tage Butter und Wurst oder Käse zu kaufen macht keinen Sinn, weil das zu viel ist und man es nicht einführen darf nach Neuseeland … und wir haben auch noch ein wenig abzunehmen, ich sage nur: Kuchenbuffet …;-)

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