Riding shotgun with us ...
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Rundfahrt am Rand von Tahiti-Nui

Veröffentlicht: 08.11.2024

Der Morgen ist da und was ist draußen los? Es regnet … und wie … Super – so stellt man sich Tahiti in der Südsee vor: Regen.

Wir lassen uns nicht beirren, schmieren unser Marmeladenbrot und trinken unseren löslichen Kaffee.

Dann geht’s raus. Geplant ist, die Insel zu umrunden mit einem Abstecher auf die kleine Insel (Tahiti-iti), dem Anhängsel der großen Insel, der Tahiti-Nui.

Das Wetter ist zwischenzeitlich besser geworden und die Sonne kommt raus. Wir steuern ein paar besondere Punkte an. Da wir auf der einzigen Straße, der Hauptverkehrsstraße unterwegs sind ist auch entsprechendes Verkehrsaufkommen, zumindest im weiteren Bereich der Hauptstadt. Dazu kommen noch Baustellen … wir sind also einige Zeit unterwegs bis wir zum ersten Ziel kommen: Mehrere Grotten, die in einem wunderschönen, parkähnlichen Gelände liegen. Es sind die Grotten Mara’a, Mata Va`a und Teanateatea, nebeneinander, mit eiskaltem Wasser gefüllt

Eigentlich sollte es nur vor den Grotten regnen, also Wasser vom Berg darüber in die Grotte fließen. Das ist am Anfang auch so, doch dann kommt es doch anders und der Himmel öffnet sich. Dennoch bleiben wir und stellen uns hier und da unter die großen Bäume, die ein wenig Schutz bieten.

Nächste Station ist der Taharuu-Strand, an dem schwarzer Sand liegt, wie eigentlich fast überall auf Tahiti. Nicht wirklich einladend, aber schöner Blick aufs Meer…

Weiter geht es in den Wassergarten Vaipahi. Hier gibt es tolle Pflanzen, Teiche mit Fischen und kleinere Wasserfälle. Das gefällt uns sehr gut und wir bleiben einige Zeit dort und erfreuen uns an den Pflanzen. Immer wieder zwischendurch Regen, mal heftiger, mal weniger heftig …

Auf dem weiteren Weg wird das Wetter besser, wir erreichen die Ostseite von Tahiti und hier ist das Wetter sehr viel besser und die Sonne kommt raus. Schöne Blicke auf die grünbewachsenen Hänge werden erkennbar. Ebenso Blick auf Mo’orea …

Nächstes Ziel ist der dreifache Wasserfall im „Fa’aruma’i-Valley“, der größte der drei stürzt aus über 250 Meter Höhe in einen kleinen See, der sich in einem kleinen Bach entleert… Da der offizielle Weg über eine Brücke zu einem kurzen Trail zum Wasserfall gesperrt ist wegen Bauarbeiten und man offiziell nicht zum Wasserfall gelangen, trauen wir uns und gelangen nach einer kleinen Flussüberquerung über Steine quasi illegal doch zu den Cascaden… Dadurch sind wir total alleine dort. Auch ein tolles Erlebnis…

Letzte Station ist der Plage de la Pointe Venus, im Norden. Viele Tahitianer suchen das Wasser, denn es ist inzwischen sehr sonnig geworden (wobei wir denken, der Regen war eh nur auf der Westseite …) und uns brennt die Sonne uns wieder auf die Pelle. Wir überlegen, wie man bei dieser Sonne und dem dunklen Sand barfuß über den Strand laufen kann …??? Wir sind kaputt und entschließen uns, den Tag jetzt abzuschließen, fahren Tanken und dann ins Hotel.

Morgen früh geben wir das Auto zurück und fahren dann mit einem Taxi die recht kurze Strecke in die Stadt. Schauen uns dort um und werden noch ein wenig schoppen … Immerhin soll es morgen über 30 Grad geben und da hält man sich besser in den (hoffentlich) wohltemperierten Geschäften auf. Na ja, und ansonsten gibt es in der Stadt ja auch noch einiges zu sehen …

Dem aufmerksamen Leser ist sicher aufgefallen, dass es keinen Bericht über die Tour in Tahiti-Iti gibt ... Ist ausgefallen, wegen schlechtem Wetter ... :)

Antworten (1)

Bill K.
Nun, wer hinter der Welt und am Ende der Zeit ist, der muss auch mal durch den Monsun, bis kein Regen mehr fällt. Gut, dass ihr das durchgezogen habt und die Inselrundfahrt nicht komplett ins Wasser gefallen ist. Ihr seid auch zurecht mit Sonne belohnt worden. Dass die Tahiti-Iti-Tour ausgefallen ist, ist dennoch Schade. Sind eindeutig nicht alle so entschlossen wie ihr.

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