Let’s go outside – Not only Palm Canyon is waiting!

Was macht man, wenn von Palmen umgeben ist? Man geht dorthin, wo noch mehr Palmen stehen. Nicht ganz logisch, aber wir sehen das jetzt mal so 😊

Mit einem fahrbaren Untersatz, den wir seit gestern für eine Woche haben, stehen uns wieder ganz neue Ziele offen. Wir beginnen mal mit dem Palm Canyon, einer 15 km langen Schlucht im Agua Caliente Indian Reservation, quasi gleich um die Ecke ... Neben dem Palm Canyon gibt es hier noch den Andreas Canyon und den Murray Canyon, in dem man wandern kann. Wir haben es beim Palm Canyon belassen und sind dort hinein.

In diesem Tal gibt es hunderte von Palmen, dicht an dicht. Viele sind sicher schon hunderte von Jahre alt und verfallen teilweise vor sich hin. Hier lässt man grundsätzlich der Natur freien Lauf. Durch einen Bach, der aus den Bergen das Tal mit Feuchtigkeit speist, gedeihen die Palmen hier besonders gut und wachsen aus den winzigsten Felsspalten mit minimalem Erdeinsatz. Irgendwann haben die Palmen sicher auch den Stein gesprengt und dann steht in ein bis zweihundert Jahren eine stolze Palme an diesem zunächst unwirtlichen Ort.

Woran aber keiner der Leser hier vorbeikommt, ist das erneute Thema Kolobris. Ich weiß, ich nerve inzwischen, aber die „Kolibri-Relaxing-Therapie“ ist noch nicht so fortgeschritten, dass ich nicht doch hier und da mal zucke, wenn ein Kolibri in der Luft sich nähert. Da sich beim Eingang zum Trail zwei Futterstationen für Kolibris befanden, die extrem gut besucht waren, musste ich dann doch noch mal Fotos machen. Diesmal bekam ich sogar drei Kolibris vor die Linse. Also seid respektvoll und freundlich mit mir und guckt mal, es sind ja nur vier Bilder …

Schon auf dem Weg zum Palm Canyon sind wir durch Straßen gefahren, an denen die für uns schönsten Häuser standen. Auf dem Rückweg sind wir in die Stichstraßen hingefahren und haben uns etwas genauer umgesehen. Uns war egal, ob das Haus von einer "berühmten Nase" war oder ist oder wer da wohnt. Wir haben uns abgewöhnt, die „Berühmten“ Häuser zu suchen, die in der Regel sowieso hinter hohen Hecken versteckt sind. Wir lieben die Architektur und das Design der Häuser und wie selbst die Vorgärten angelegt sind. Zu gerne würden wir mal so ein Haus von innen besichtigen …

Aber es gibt auch ein anderes Highlights, das more affordable ist: Zum Beispiel unser Treffen mit „Domino Pizza“. Seit unserer Zeit in der Reiterstaffel haben wir keine Domino-Pizza mehr gehabt. Und jetzt war es soweit: Lecker "Wisconsin 6 Cheese" (für mich) und "BBQ Chicken" für Thorsten. War zwar ziemlich teuer – für „Take-away“ 31 Dollar für beide Pizzas – anständig. Aaaber leeecker war’s 😊