Veröffentlicht: 06.12.2021
So jetzt sind bereits fünf Tage vergangen, seitdem ich mit meiner tollkuehnen Crew das erste Stueck auf dem wilden Antlantik gereist bin und dann endlich wieder festen Boden unter den Fuessen hatte. Dies wird ein laengerer Eintrag ueber den Tag der Ankunft und wie die Tage seit dem fuer mich weitergegangen sind.
Am Morgen unserer Ankunft (1.12.) war ich im Kopf noch ganz beschäftigt, weil unser Kapitän, Cyril, mich noch gefragt hatte, ob ich nach unserer Landung in Las Palmas de Gran Canaria noch alle zum Essen einladen würde, wie es einst Julia und Elias taten. Noch immer der vermeindlichen Bedrohung auf hoher See ausgesetzt hatte ich mich nicht in der Lage gefühlt seine suggestive Frage zu verneinen. Ich wollte um jeden Preis eine erneute Auseinandersetzung mit Cyril vermeiden. Und nun, wo ich wieder auf Land und ein freier Mensch sein sollte, stand für mich fest, dass ich nicht aus Druck, sondern wenn dann aus Dankbarkeit und Verbundenheit meine Crew einladen wollen würde. Cyril dies zu unterbreiten stand mir nun bevor.
Doch noch war nicht der richtige Moment gekommen. Wir waren zwar schon angedockt, allerdings erst an der Tankstelle der Marina und es war noch unklar wohin wir letztlich parken sollten. Cyril war mit allen Reisepässen unterwegs, um uns anzumelden. Als er wieder kam, wurde uns offenbart, dass es womoeglich gar keinen Platz mehr in dieser Marina geben wuerde. Das bedeutete, die Nerdanel, der Katamaran, wuerde ohne mich direkt weiter nach Teneriffa cruisen, um sich dort für die Atlantiküberquerung vorzubereiten. Für mich eine Erleichterung, bedeutete es doch, dass ich niemanden eröffnen müsste, nur die Mädels einladen als Dank einladen zu wollen, aber die ganze Crew einzuladen sich für mich nicht stimmig anfühlte. Gleichzeitig bedeutete, es dass ich schnleunigst meine Kabine putzen und wieder auf Urzustand bringen sollte. Also machte ich mich erstmal damit ans Werk.
Cyril war nochmal unterwegs, um in der Kapitanerie für einen Platz zu handeln, Massa und Elia fingen schonmal an den Rest des Schiffs zu putzen, wo ich mich später anschloß und Julia sondierte mit ihrem Freund telefonisch die Situation, denn auch sie hegte starke Zweifel, ob sie mit dieser Art zu Kommunizieren die naechsten Wochen ueber den Atlantik segeln wollte.
Cyril kam wieder zurück. Wir könnten nun doch bleiben. Allerdings passte es Cyril nicht, wie Julia sich verhalte. Er hatte wohl etwas aus dem Telefonat aufgeschnappt und diskutierte zunächst mit Elia, was Julias Problem sei und wenn sie nicht mitfahren wolle, auch ich an ihrer Stelle weiter mitkommen könnte. Elia sollte schonmal mit ihr reden. Und zu mir: Ob wir dann später gemeinsam essen würden? - Ich gab vor, jetzt bereits ein Hostel gebucht zu haben und nicht mehr gemeinsam essen würde. Er nahm es gelassen. Eine genauere Erklärung meiner Beweggründe musste noch warten oder ganz ausbleiben, weil Cyril noch immer meinen Reisepass okkupierte, um uns alle um 12.00 Uhr an der Policia Portuaria anzumelden.
Und dann folgte ein Gespräch, das für mich vieles verändern sollte: Julia kam nämlich an Board und Cyril bombadierte sie direkt mit Fragen, was ihr Problem sei. Julia beharrte darauf, dass alle gemeinsam sprechen. Im Folgenden wurde es sehr emotional: es wurde gebrüllt, Tränen flossen, ich stand angespannt im Raum und verfolgte alles wortlos. Ich war sehr froh, dass Julia so viel darum gab, um Cyril ihr Befinden und ihre Wünsche zu vermitteln. Diese prasselten zwar erst auf Granit, doch irgendwann gab auch Cyril sich mehr zu zeigen. Die Herausforderung der Verantwortung als Kapitän alles im Blick zu behalten, bereits seit zwei Wochen zu zweit fast Tag und Nacht auf See zu sein, das Zusammenarbeiten mit Laien (was für ihn das erste Mal war) und dann sein Temperament und seine Fehlbarkeit, entlockte plötzlich Empathie. Zudem das Verständnis über die Intensität der Fahrt auf hoher See an sich, wo beinah jeder an seine Grenzen und auch an seine Dämonen kommt. Auch Massa pflichtete inbrünstig bei, wie besonders und intensiv diese Art zu reisen sei. Auch er werde angeschnauzt und müsse sein Ego ziehen lassen und den "Alten" reden lassen. Es ginge vielmehr darum den Kapitän zu schonen und zu unterstützen, wo immer es auch ginge. Im Falle des Falles sei er es der Tage lang ohne Schlaf am Steuer sitze. Wir geben unser Leben in seine Hände, was wir mit vollem Herzen tun müssten, wie der Kapitaen auch die volle Verantwortung trage uns lebend auf Land bringen. Das fordere viel von allen, aber das müsse uns klar sein, wenn wir auf See mitfahren. Ich konnte ihre Perspektive verstehen, auch wenn ich gleichzeitig wusste, dass es auch andere Wege gibt sich mitzuteilen. Wo auch Raum für Wertschätzung bleibt. Ich weiß, dass ich in dieser Hinsicht in meinem sozialen Umfeld sehr verwöhnt bin und dafür bin ich auch dankbar. Gleichzeitig ist ein wertschätzender Umgang auch Arbeit und nicht selbstverständlich. Auch weiß ich um meine "Dämonen" Bescheid. Ich kann auch wütend sein, wodurch ich sich andere verletzt fühlen. Und Menschen reagieren wahrscheinlich aufgrund ihrer eigenen Geschichte und ihrem aktuellen Zustand unterschiedlich auf dieselbe Wut. So wie bei mir wahrscheinlich auch meine eigene Geschichte und die durch das Dasein auf hoher See bedingte Abhängigkeit mich hat ängstlich werden und berdroht fühlen lassen. Ich konnte Cyrils Wut nicht bei ihm lassen. Ich erinnere mich an den weisen Gedanken aus der Gewaltfreien Kommunikation, dass letztlich jeder selbst für seine Gefühle verantwortlich sei. Ich ahne zu verstehen, dass die Seefahrt wohl stets eine konfrontierende und intensive Form der Selbsterfahrung ist.
Das Gespräch endet ohne eine Lösung oder eine Abmachung. Aber es sie endet für alle mit dem Gefühl des gelöst Seins, mit Nähe und Verbundenheit. Es ist seltsam, wie schnell sich das Blatt wenden kann, wenn man es schafft, dass jeder gehört und in seinen Gefühlen und seiner Perspektive gesehen wird. Julia entscheidet sich weiter mit an Board zu sein und auch ich fühle Zuversicht, dass ihre Weiterfahrt von mehr gegenseitigem Verständnis, Akzeptanz und Friedlichkeit gezeichnet werden wird. Ich entschließe mich dann kurzer Hand doch gemeinsam noch mit allen Essen zu gehen. Alle freuen sich und es kommt richtige Heiterkeit auf.
Cyril geht dann los, um uns bei der Hafenpolizei anzumelden, ich bekommen anschliessend meinen Pass zurück und fühle mich wieder frei. Massa lädt mich ein doch noch eine Nacht zu bleiben, Julia habe morgen Geburtstag und wir könnten den Abend noch gemeinsam verbringen. Ich fühle keinen Druck. Gerade eher noch die Möglichkeit mit den anderen die Wäsche zu waschen und zu trocknen, was dem Geruch meiner Kleidung bestimmt zuträglich wäre. Außerdem hab ich ja eigentlich noch gar kein Hostel und könnte mir die Nacht vielleicht ja sparen. Also willige ich ein.
Wir verbringen also noch gemeinsam den Tag, gehen im Hafen sehr lecker Paella und Fisch essen (ich bezahlen nun doch auch), putzen gemeinsam das Boot von Aussen und lassen entspannt den Abend ausklingen. Es ist jetzt schon fast seltsam, dass ich nicht weiter an Board sein werde, aber ich bin eigentlich sehr froh, das Erlebte erstmal ein paar Tage sacken zu lassen. Ich fühle mich jetzt auf jeden Fall vorbereiteter auf das, was mich bei meiner nächsten Schiffsreise erwarten könnte.
Ich verabschiede mich am nächsten Morgen (2.12.) irgendwie herzlich von Cyril und Massa und verbringe den Tag am Strand. Später treffe ich nochmal Elia und Julia und wir ziehen ein bisschen durch die Straßen, bis ich mich Abends mit dem Bus in die Berge mache. Ich bin sehr dankbar mit Julia und Elia zwei Verbündete auf dieser Etappe gehabt zu haben und es ist richtig schön und ein bisschen traurig sich zu verabschieden.
Im Bus fahre ich die 40 Minuten Serpentinen bis fast nach San Mateo hinauf. Ich habe für zwei Nächte eine Höhle auf dem Areal des Camino Art Hostels gebucht. Das Hostel ist sehr gemütlich und alternativ. Überall hängen Bilder, Collagen und im Gemeinschaftsraum, den ich am ersten Abend nur kurz erblicke, essen die Menschen gemeinsam auf dem Boden,im Hintergrund spielen zwei Gitarre. Es gibt einen Hund, Dublin, und viele Katzenjunge. Jeden Morgen und Abend gibt es Essen für alle Gäste, aber an diesem Abend möchte ich nur noch ein meine Höhle. Es führt ein schmaler Pfad an an der Bergwand durch Kakteen, Agaven und viele Sträucher vom Haupthaus hinab zur Höhle. In dieser steht mein Bett und ein paar Kerzen auf dem Nachtschrank daneben. ich lege mich direkt ins Bett und sehe den Fels über mir. Er ist massiv und rührt sich kein Stück. Ich fühl mich richtig umschlossen vom Gestein. Ich höre nichts außer dem Dröhnen in meinen Ohren, und merke wie lang es nicht mehr still um mich herum war. Dann telefoniere ich noch mit Rosa. Es tut gut sie zu hören und gleichzeitig merke ich, dass ich wohl erstmal Zeit brauche, damit sich mein eigener Film etwas legt, bevor ich über die Ferne wieder gut im Kontakt sein kann.
Ich schlafe richtig gut in der Höhle (3.12.). Es ist gar nicht kalt und ich fühle mich schon sehr erholt. Ich beschliesse mich auf eine Wanderung zu begeben. Ich möchte zum höchsten Punkt von Gran Canaria, zum Pico de las Nieves (1949m). Ich lasse mich im Haupthaus kurz über mögliche Wege beraten, weil mein Handy fast kein Akku mehr hat und laufe los. Es ist ein richtig anstrengender Marsch, auch weil ich erst Mittags loskomme und zügig vorankommen möchte, um beim Abstieg nicht in die Dunkelheit zu kommen. Ich denke oben werde ich etwas meditieren, doch nach dem Aufstieg erwarten mich Temperaturen um den Gefrierpunkt, eine dicke Nebelwand und ein pfeifender Eiswind, weshalb ich mich nach kurzen Ausblick wieder nach unten mache.
Es tut gut selbst entscheiden zu können, wohin ich gehe und stehen zu bleiben, um den Blick schweifen zu lassen, wann ich es möchte. Nach dem heissen Sommer auf den Kanaren, fangen jetzt wieder einige Pflanzen an zu spriessen und ich es fühlt sich ein bisschen nach einem zweiten Frühling an. Trotzdem ist es relativ kühl, viele Bäume lassen auch hier ihre Blätter los und ich sehne mich nach saftig grüne Wiesen im Alpenvorland bei Sonnenschein. Oder zumindest ein warmes Wirsinggericht. Ich komme rechtzeitig, bevor es ganz dunkel wird, wieder im Hostel an und geniesse ein warmes Spinat-Gratin mit reichlich Käse.
Ich bin ja nebenbei ab und zu am Handy und schau mal, ob ich eine Reaktion auf meine Einträge in einer der Facebook-Gruppen erhalten habe. Ich hab jetzt, wo sich mein Standort und meine Erfahrungswerte geändert haben, auch mal ein Update gemacht. Daraufhin hab ich eine Rückmeldung einer niederlaendischen Familie mit zwei Kids erhalten, die zwar erstmal nach Gambia und Senegal wollen, um dann über die Kapverden nach Französischen Guyana zu cruisen. Es ist zwar eigentlich nicht meine Route, aber sie klingen nett und Afrika ist für mich insgeheim sowieso noch dran. Also verabrede ich mich fuer den nächsten Mittag (4.12.) mit ihnen in Las Palmas für ein Kennenlernen. Es ist richtig harmonisch. Die Mutter hat beruflich auch einen sozialen Hintergrund mit Kindern und ich habe gleich den Eindruck die gleiche Sprache zu sprechen. Auch die Kinder lerne ich kennen und mir wird von der jüngeren Robin gleich das ganze Boot gezeigt. Ich fühle mich schon fast aufgenommen. Es klingt alles super. Und ich sehe mich, wie mich da voll gut mit einbringen kann. Der einzige Haken ist, und das ist letztlich auch der Grund, warum ich mich nach reiflicher Überlegung dagegen entscheide, dass sie wahrscheinlich erst Anfang Februar in Französische Guyana ankommen. Das heisst, ich wäre erstens über zwei Monate mit ihnen unterwegs. Das könnte bestimmt aufregend und verbindend sein und ich würde auch noch andere Länder und eine besondere Familie mit bestimmt auch aber besonderen Kindern kennenlernen, aber es wäre nicht wirklich entsprechend der Idee meiner Reise selbst entscheiden zu können, wann ich, wo, wie lange bleibe. Mich in die Hände von anderen geben und mich anpassen kann ich glaub ich ganz gut. Aber ich möchte mich mehr darin üben autonome Entscheidungen zu treffen und auch in der Unsicherheit des Ungeplanten und des Unstrukturierten achtsam bei mir sein zu können. Ich sage ihnen also am Tag danach ab, aber treffe Rene nochmal, weil ich mein Cap auf deren Boot vergessen hatte. Außerdem hab ich noch ein kleines Geschenk für Robin und Lauren zu Santa Claus (in Holland das wichtigere Weihnachten am 5.12.), was ich am Vortag in einem süßen Lädchen auf gut Glück erstanden hatte. Auch ich bekomme neben meiner Kappe auch ein Geschenk und freue mich sehr. Auch ein bisschen Schade diese Möglichkeit ziehen zu lassen, aber nein sagen üben ist bei mir auch dran.
Etwa zeitgleich lerne ich noch Peter und Irene, ein älteres Paar aus der Schweiz kennen. Sie schreiben mich auch aufgrund meines Posts an und sind super nett und herzlich. Sie fahren allerdings erst am 9. Januar 2022 mit der ARC (Atlantic Ralley Crossing) mit 60 anderen Booten mit und halte mir erstmal offen eine frühere Option zu finden. Die beiden sind verständnisvoll und es eilt ja auch noch nicht so mit der Entscheidung. Mit ihnen wäre es bestimmnt sehr entspannt und ich könnte die Zeit bis dahin auch nutzen die anderen kanarischen Inseln zu erkunden. Aber ich möchte ja eigentlich nach Kolumbien und auch dort etwas alleine herumstromern, bevor Mitte Februar auch Rosa nach Kolumbien kommt und wir noch gemeinsam einige Zeit unterwegs sein werden. Und von der Karibik werde ich auch nochmal Zeit brauchen, um wieder ans Festland zu kommen. Also mal sehen...
Nachdem ich den ganzen Tag mit Sack und Pack unterwegs war, neben Kennlerngespraechen mit Schild in der Marina auf mich und meine Ambitionen aufmerksam gemacht habe und verschiedene Menschen direkt angefragt habe, komme ich am Abend dann doch wieder ins Camino Art Hostel zurück. Hier kann ich nun für 6 Euronen auch im Zelt mit einer dicken Matraze schlafen und alle anderen Hostels in Las Palmas und Umbegung sind gerade eh ausgebucht. Momentan wohl ein begehrtes Reiseziel.
Ich fühle mich jetzt hier im Camino Art Hostel schon richtig wohl. Es ist ein ruhiger Ort in der Natur und es herrscht ein guter Vibe. Ich beschliesse am nächsten Tag mal einen richtigen Chill-Tag zu machen und gar nichts zu tun. Das hatte ich seit meiner Abfahrt irgendwie noch gar nicht.
Also hänge ich am Sonntag (5.12.) nach einer kleinen Yogarunde fast den ganzen Tag auf der Terrasse mit Blick ueber die grüne Schlucht ab. Ich genieße die Sonne, quatsche, singe beim Gitarrenspiel mit und esse fast kontinuierlich meine ganzen Vorräte auf. Auch mein Santa Claus-Geschenk darf ich heute öffnen :). Am Nachmittag hab ich ein Video-Chat mit Amy und Chang, die Eltern einer chineischen Familie, die in den letzten Jahren in Australien lebten. Sie haben eine 10-jaehrige Tochter, Alica. Sie suchen nun neben einem bereits rekrutierten britischen Crewmitglied, der sich wohl mehr mit den technischen Angelegenheiten des Segelns auskennt, noch jemanden zur Unterstützung beim Kochen und "Klar Schiff machen" brauchen. Das Gespräch ist nett auch, wenn es ich nicht so ganz den Vibe spüre und es sich etwas mehr wie ein Bewerbungsgespräch anfühlt. Aber zum Ende connecte ich mit Chang noch über gesunden Lebensstil und Sport. Ich bin gespannt was daraus wird. Sie würden am liebsten noch vor dem 11.12. aus Teneriffa ablegen. Wir verbleiben mit der ausstehenden Info über meine finanzielle Beteiligung bis zum nächsten Tag. Diese Info bekomme ich sogar noch am Abend. 25 Euro pro Tag find ich etwas viel und frage ich, ob 5 Euro weniger drin sind.
Am nächsten Morgen (6.12.) kommt die Bestätigung dafür und ich soll am besten morgen schon nach Teneriffa für ein persönliches Kennenlernen kommen. Es geht jetzt doch alles ganz schön schnell, aber okay. Ich verbringe den heutigen Tag auch nochmal im Hostel. Der eine Pause-Tag hat eigentlich gar nicht gereicht. Ich mache morgens ausgiebig Sport, frühstücke gemütlich und darf mir dann den Laptop von Daniel leihen, dem venezuelanischen Volunteer, der bereits seit elf Monaten hier lebt. Also wird geschrieben und recherchiert.
Ich bleibe nochmal eine Nacht hier und fahre morgen dann mit der Fähre rüber. Ich bin gespannt wie die Reallife-Begegnung mit Chang, Amy, Alica und meinem britischen Zimmergenossen wird. Auf jeden Fall wäre es möglich, dass ich noch vor Neujahr in der Karibik lande und dann Weihnachten in mal ganz anderer Gemeinschaft zelebriere - wenn überhaupt.