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Yosemite National Park 18.07.17 - 20.07.17

Veröffentlicht: 22.07.2017

Dienstag: Zeitig aufstehen, frühstücken, Auto abholen und dann straight Richtung Yosemite National Park... soweit der Plan. Naja, gegen 14.00 Uhr sind wir dann doch mal aufgebrochen. Nach 3x-igem Verfahren und über einer Stunde "hängenbleiben" im Walmart, beim Foodshopping, sind wir gegen 21.00 Uhr dann doch noch im idyllischen Fish Camp, kurz vor dem Yosemite National Park angekommen. Hallelujah! 

Unser "Ferrari" für die nächsten 4 Wochen
Frühstückseskalation


Mittwoch: Der Plan heute: Wandern. Geplant haben wir natürlich... nichts. Spontantität for the win! Wir entschieden uns kurzum für den Aufstieg über den Four Miles Trail, dann weiter via Panorama Trail und wie genau dann wieder runter? Naja, das sehen wir dann. Geplant waren also so um die 12-16 Kilometer, easy going. 

Beim Aufstieg lernten wir Kevin aus San Diego kennen. Er ist routinierter Back-Packer, welcher bereits etliche National Pärke über längere Zeit erkundet hat. Er konnte uns also tolle Tipps geben und hat uns mit spannenden Erzählungen den Aufstieg über die 960 Höhenmeter etwas erleichtert. Oben angekommen war erstmal Raubtierfütterung angesagt, nein, nicht die Bären und Pumas im Park, Rahel hatte offensichtlich Hunger.

Von der Aussicht vom Glacier Point waren wir beide etwas enttäuscht, irgendwie haben wir uns da mehr erhofft und die Sicht war schlecht da es ziemlich "neblig" war. Kevin meinte, dass die Sicht noch nie so schlecht war wie an diesem Tag, lucky-ones!


Unser fantastischer guter Blick heute


Gestärkt ging es gegen 16.00 Uhr weiter über den Panorama Trail, welcher seinem Namen alle Ehre machte. Die Aussicht war atemberaubend, uns gefiel vor allem der Blick auf die Wasserfälle und die wahnsinnige Vielfalt der Natur. Bilder sagen mehr als Worte:





 





...4.5h später, allmählich machten wir uns Sorgen, dass wir es noch vor der Dunkelheit nach unten schaffen, immerhin zeigte die Uhr doch schon 20.45 Uhr und irgendwie wurde die Distanz zum Tal einfach nicht weniger. Doch bei solch einem Sonnenuntergang vergisst man irgendwie alles, vorallem die Zeit..









..haben mittlerweile den Fehler gefunden, haben beim Clark Point die falsche Abzweigung genommen. Anstatt direkt zurück zum Yosemite Valley sind wir weiter zum Vernal Fall gelaufen. Wasserfallbesichtigung Nachts um 22.00 - nicht fotogen aber Abenteuer pur. Der Abstieg über hunderte von steilen Stufen, ohne Stirnlampe - Hals- und Beinbruch.. wir habens überlebt. Endlich im Tal angekommen erwischten wir zum Glück genau den letzten Shuttle-Bus der uns durchs Valley zu unserem Parkplatz bringen sollte, wie gesagt, sollte, denn die Station wo unser Auto stand wurde natürlich nicht mehr befahren. Also hiess es wieder laufen. Auf dem Weg dorthin hatte ein netter Ranger etwas Mitleid beim Anblick zweier Damen im Licht der IPhone-Taschenlampe, er schenkte uns seine Stirnlampe und meinte nur "god bless you"...


Unsere Route (rote Linie)

23.30 Uhr, Ankunft im Fish Camp, happy feets & faces... aus geplanten 16 wurden 28 Kilometer und aus fünf schlussendlich neun Stunden Wanderung. Für heute ist genug getan :-)




Antworten (1)

Dieter
Hey Girls - was für Bilder. Das Licht beim Sonnenuntergang ist ja der Hammer. Tut fast so weh wie wohl Eure "Schängeli" am nächsten Morgen, dieses Licht nur auf Fotos und nicht in Natura zu sehen. Habt Spass und schaltet hin un wieder ein wenig Hirn ein.

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