Veröffentlicht: 23.11.2021
In Portugal angekommen, stranden wir unweit hinter der Grenze in einem kleinen Fischerstädtchen namens Olhao. Auf dem Campingplatz Olhao trifft man relativ viele Deutsche Überwinter*innen an, die es sich hier für Monate gemütlich machen. In einem Naturpark unweit des Platzes entfernt soll man mit Glück wildlebende Flamingos zu sehen bekommen können. Leider sind Hunde nicht erlaubt und nach kurzen Gesprächen mit einer jungen Familie soll der Park auch nicht wirklich lohnenswert sein. Ob da wohl die Flamingos überwintern, wissen wir bis heute nicht. Die Lagunen am Rande der Stadt sind voller verschiedener Vogelarten, die wir zum Teil noch nie gesehen haben- nur leider keine Flamingos. :( Die Kleinstadt liegt vor vielen kleinen Inseln, auf denen wunderschöne Naturstrände betrachtet werden können. Natürlich sind wir nicht mit dem Boot zu den Inseln gefahren- Maria ist noch ein wenig geschädigt von den letzten Bootsausflügen in den vergangenen Jahren. Im Allgemeinen haben wir dort nette Leute getroffen, die ähnlich lange unterwegs sind wie wir und es genießen den Winter im Süden verbringen zu dürfen. Rocky lernt nach längere Zeit mal eine Hündin zum Spielen kennen. Sie und ihr Herrchen kommen aus der Schweiz und reisen über mehrere Wochen allein. Aber zu dem Schweizer Herr werden wir an andererer Stelle nochmal kommen. Einen Ausflug nach Faro lassen wir uns nicht entgehen, aber dazu auch mehr in einem gesonderten Eintrag. Wir bleiben 5 Tage hier und machen uns dann auf an die Westalgarve.