Veröffentlicht: 21.09.2019
Mein Haupttransportmittel sind meine lieben Füsse.
Leider stecken sie nicht in so hübschen Schuhen, sondern in sehr gewöhnlichen.
Damit trabe ich kilometerlang durch die Stadt, hin und her, auf und ab. Sie kosten nichts und klagen nicht, ein absolut komfortables Fortbewegungsmittel. Und weil es langsam ist, sehe ich eben auch viel.
Es gibt aber noch schnellere Möglichkeiten, zum Beispiel diese:
Könnt ihr lesen, wohin es geht? Eben. Ich auch nicht. Das ist eine Marschrutka, ein Kleinbus, mit dem man überall hin käme, wenn man lesen könnte. Also muss man fragen, doch die Fahrer können oft kein Englisch. So hab ich auf die Marschrutkis verzichtet, weil zu mühsam.
Ganz toll finde ich die Metro mit diesen extrem schnellen, langen und steilen Rolltreppen. Ganze 2 Minuten steht man darauf, um von oben nach unten oder umgekehrt zu kommen. Die Metro ist sehr schnell und fährt häufig, das Netz ist einfach zu verstehen und die Preise sind mehr als bescheiden: eine Fahrt kostet knapp 20 Rappen.
Mit dem Bus bin ich auch gefahren, aber nicht so häufig. Das Busnetz ist verzweigt und nicht so einfach zu erfassen wie die Metro. Man muss wissen, wohin man will und wie die Station heisst. Da fangen die Schwierigkeiten schon an...allerdings werden die Linien häufig auch in englisch angezeigt. Ich bin sogar in eine Ticket-Kontrolle gekommen und war total stolz, dass ich eines vorweisen konnte!
Das Taxi hab ich nur einmal genommen, um in das abgelegene Freilichtmuseum zu kommen. Bei den Taxis muss man immer zuvor den Preis besprechen und das fand ich zu mühsam.