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11# Foz del Iguazú und Esteros del Iberá

Veröffentlicht: 25.04.2018

Nach entspannenden Tagen in bei Marion und René am Lago de Ypacarai

machen wir uns auf den Weg nach Osten zum 3 Länder Eck: Paraguay-Brasilien- Argentinien, wo die Cataratas del Iguazú in Brasilien und Argentinien zu bestaunen sind.


Die Pflanzen hier lassen auf das feucht warme Klima hier schließen.


Papaya

Im Park del Iguazú  werden wir als erstes von den niedlichen Nasenbären begrüßt:



Das Wasser fällt von der argentinischen Seite, deshalb hat man von der brasilianischen Seite den besseren Panoramablick:













Wir haben uns es nicht nehmen lassen im Hotel de Cataratas noch einen Cappucino zu trinken:



"sin palabras"

Jetzt von Argentinien aus :






"sin palabras"

Die Strassen hier sind wieder ziemlich  lang und nicht kurvig aber  wellig:


In dieser Gegend von Argentinien wird Mate angebaut:




Die Strasse die zum Sumpfgebiet "Espero del Iberá" führt, ist nicht sehr gut...wir müssen 12o km .....

und irgenwie wird sie nicht besser... noch 80 km????

eher schlechter.... noch 40 km , zu dem Zeitpunk die schlechteste Strasse , die wir bis jetzt gefahren sind,

aber pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir da : Laguna de Iberá





Am nächsten Morgen machen wir eine Tour auf die Laguna Iberá


und erkunden die Aquafauna und Flora


Kaiman-yacares










Wasserschweine-carpinchos








Cormorane

 

Selbst am Campingplatz gib es viele Tiere zu sehen:









Wir relaxen  den Rest des Tages


und rüsten nach dem Frühstück zu unseren letzten Abschnitt.


Nach fast 20.000km sind wir wieder am Ausgangspunkt im Paraiso Suizo nahe Montevideo angekommen. Die beiden netten und hilfsbereiten Schweizer Silvia und Heinz haben sich wie Monika und René in Paraguay  in Overlanderkreisen Legendenstatus erworben. Jeder kennt sie und viele Reisen beginnen und enden hier. Nachdem wir die Verschiffungsformalitäten in Montevideo erledigt haben, gehen wir die letzten Tage ruhig an.
Der Weg hierher war seit den Sümpfen von Iberá nicht hässlich, aber Höhepunkte sind in Uruguay nicht zu erwarten gewesen. Wenn man den Reiseführer konsultiert, wird die Fleischfabrik in Fray Bentos als die Top-Attraktion beschrieben. Hier und in Namibia wurde unter Federführung von Justus Liebig Mitte des 19. Jahrhunderts je ein riesiger Schlachthof mit angeschlossener Fleischextraktproduktion erstellt. Das scheint 100 Jahre gut gelaufen zu sein, bis die Tiefkühltechnik dem Erfolg ein Ende setzte. Die Ruinen kann man besichtigen, eine Mischung aus Schlachthof und Landschaftspark Duisburg, seit ein paar Jahren Unesco-Weltkulturerbe. Das haben wir uns nicht entgehen lassen, und genießen ansonsten eine angenehm ereignislose Fahrt durch Uruguay auf meist guten Straßen und ohne die zahllosen argentinischen Polizeikontrollen.
So können wir uns jetzt in Ermangelung weiterer Highlights um die Vorbereitung des Autos für den Schiffstransport kümmern, einsame Strandspaziergänge machen und in aller Ruhe die Reise Revue passieren lassen. Die gewaltige Menge an Eindrücken muss man erst einmal verarbeiten.
Heute ist Petras Geburtstag und wir fahren gleich nach Piriapolis und hoffen, dort ein nettes Restaurant zu finden, dass noch geöffnet ist. Die Saison ist auch hier eindeutig zu Ende.





























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