Von unserem Campingplatz in Le Tilleul machten wir uns am Morgen auf dem Weg Richtung Küste.
Küstenwanderung Für heute war eine 15 Kilometer lange Wanderung geplant, die uns an der weißen Steilküste entlang bis Étretat und zurück zu unserem Ausgangspunkt führen sollte.
Normannische Kühe Beim “Phare d'Antifer”, einem Leuchtturm an der Küste, kamen wir ans Wasser.
Phare d'Antifer Der Vorgängerbau des Leuchtturms wurde 1944 von deutschen Truppen zerstört und der heutige Bau wurde in den 1950er Jahren wieder errichtet.
Kreideküste Wir sahen die ersten Kreidefelsen der Steilküste, die in dem Licht der nun hinter den Wolken auftauchenden Sonne weiß leuchteten.
Kreideküste Wegen der weißen Farbe der Felsen wird die Küste auch “Alabasterküste” genannt.
Wanderweg an der Küste Gelegentlich unterbrechen Talabschnitte (valleuse) die Steilküste.
Kreideküste Beim ersten Valleuse gingen wir an den steinigen Strand und betrachteten die Felsen von unten.
Am Strand Nach einer Teepause mit Meerblick machten wir uns wieder an den Aufstieg.
Kreideküste Auf unserem Weg ging es immer wieder bergauf und bergab, weil die Talabschnitte überwunden werden mussten.
Wanderweg Je näher wir an den bekannten Ferienort Étretat kamen, umso mehr Menschen begegneten uns.
"Elefantenrüssel" Bei den letzten Aussichtspunkten gab es besonders schöne Formationen zu sehen - allerdings waren hier auch die meisten Besucher unterwegs.
Kreidefelsen
Der Weg nach Étretat ging noch einmal bergab, weil der Ort in einem Talabschnitt liegt.
Étretat Auch von der breiten Promenade hat man einen guten Blick auf die Kreidefelsen.
Kreidefelsen Monet hat hier mehrere seiner Bilder gemalt, worauf uns Informationstafeln an der Promenade mit einem “genau hier” hinwiesen.
Étretat Wir spazierten noch etwas durch den Ort, der zum großen Teil aus älteren Häusern, die von der Vergangenheit des Badeortes zeugen, besteht.
Étretat Nach einer kleinen Stärkung gingen wir noch die Rue Offenbach mit ihren Villen und Palais entlang, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.