Veröffentlicht: 13.04.2025
Nachdem wir schon länger keinen Urlaub in Frankreich mehr gemacht hatten, brachen wir in diesem Frühjahr auf in die Normandie.
Die Anreise zog sich über zwei Tage hin, weil der Weg bis zu unserem ersten Campingplatz recht weit war.
Am Anfang kamen wir gut durch und standen erst bei Bremen in unserem ersten Stau, so dass wir uns dazu entschieden, noch bis Belgien zu fahren und dort einen Zwischenstopp einzulegen.
Der eigentlich von uns auserkorene Platz für eine Übernachtung war voll, so dass wir spontan auf einen Naturcampingplatz bei Kelmis ausweichen.
Er lag recht idyllisch an einem kleinen Fluss, auch wenn eine Eisenbahnbrücke nicht weit entfernt war.
Nach den vielen Stunden im Auto machten wir am Abend noch einen Spaziergang.
Dabei kamen wir an einem alten Kalkbrennofen vorbei, der die Ausmaße eines mehrgeschossigen Mietshauses hatte.
Er gehörte einst einer deutschen Firma, die nach den Weltkriegen hier nicht mehr so gern gesehen war und enteignet wurde.
Der Ofen wurde aber 1955 stillgelegt, ist dafür aber noch erstaunlich gut erhalten.
Der Weg führte weiter über Felder und durch den Wald - insgesamt eine sehr schöne Gegend.
Am nächsten Morgen ging die Fahrt weiter Richtung Frankreich. Dort fuhren wir bis in die Nähe von Étretat.
Im kleinen Ort namens Le Tilleul bezogen wir unseren Platz und machten auch hier am Abend noch eine kleine Runde durch den Ort.
Am nächsten Tag wollten wir von hier zu einer Wanderung entlang der Alabasterküste aufbrechen.