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Studienfahrt nach Lissabon - Ausflug nach Sintra

Veröffentlicht: 06.06.2018

Am zweiten Tag starteten wir morgens zu unserem Tagesausflug nach Sintra. Der Bus setzte uns am Nationalpalast ab und wir begannen dort die Erkundung der Schlösser, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören.


Sintra


Blick auf den Nationalpalast in Sintra


Zu Fuß ging es dann weiter zum Schloss Pena, das oben auf dem Berg gebaut worden war. Das bescherte uns einen Aufstieg mit vielen Stufen, aber auch schönen Ausblicken.


Villa Sassetti


An der Villa Sassetti vorbei konnten wir noch einen kurzen Blick auf die Maurenburg werfen, ehe wir endlich das Schloss Pena erreichten.


Blick auf die Maurenburg


Der Aufstieg hatte mit Fotopausen und Wartezeiten auf jene, die erst die richtige Abzweigung finden mussten (zu welcher Burg wollten wir noch gleich?) etwa eine Stunde gedauert, so dass im Schloss Pena nicht mehr sehr viel Zeit blieb. 


Schloss Pena


Eine Stunde sollte, so dachten wir, aber leicht für die Besichtigung reichen.



 Als wir durch den Toreingang kamen fanden wir uns nur leider am Ende einer langen Schlange wieder, die auf den Einlass wartete. 


Schloss Pena


So schoben wir uns schließlich zwischen italienischen und chinesischen Reisegruppen durch die Schlossräume. Viel Ruhe für eine individuelle Besichtigung hatte man nicht, aber die Räume mit ihren vielfältigen Dekorationen beeindruckten auch trotz der Massen.


Nach den Räumen des ehemaligen Klosters, an das der Palast gebaut worden war, kamen wir in den neueren Teil mit den prächtigen Räumen des königlichen Palastes.


Durch die ehemalige Küche des Schlosses kamen wir dann am Ausgang an.

Küche Schloss Pena

Dann ging es zu Fuß den Berg wieder hinunter - jetzt allerdings über die weniger steile Straße.

Mit den nächsten zwei Stopps hatten wir nicht gerechnet, da sie nicht in unserem Reiseprogramm aufgeführt waren und so ließen wir uns überraschen, wo es hinging.

Zuerst kamen wir an den westlichsten Punkt Europas, den Cabo da Roca.



Cabo da Roca

Nach einem kurzen Fotostopp ging es weiter an der Küstenstraße nach Cascais, einer Küstenstadt westlich von Lissabon mit Jachthafen und Stränden.


Unser Busfahrer schickte uns leider zuerst in die falsche Richtung zu einem wenig ansehnlichem Einkaufszentrum. Mit dem Hinweis “Shopping“ waren seine Englischkenntnisse auch schon erschöpft, so dass wir erst später merkten, dass das historische Zentrum und die Strandpromenade ebenfalls nicht weit entfernt waren.



Cascais


Einen letzten kurzen Stopp gab es noch in einem weiteren Badeort an der Küste, Estoril. Der Bus hielt am Bahnhof mit Schienenblick und 15 Minuten Pause, mit denen wir dort allerdings nicht so recht etwas anzufangen wussten.


Blick vom Aussichtspunkt Sao Pedro de Alcantara

Abends erkundeten wir in Lissabon noch die Viertel Bairro Alto und Chiado.

Standseilbahn zu unserem Hotel - gerade außer Betrieb




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