Studienfahrt nach Lissabon - Anreise mit Hindernissen

Unsere Fahrt begann am frühen Sonntagmorgen, als wir uns mit der Bahn auf den Weg nach Hamburg machten. Die Züge waren überpünktlich (!) und so kamen wir zuversichtlich am Flughafen an. Auch als der Strom auf den Toiletten und einigen Teilen des Flughafens nicht funktionierte, war unsere Vorfreude noch ungetrübt. Selbst als bekannt wurde, dass gerade kein Flieger starten kann, dachten wir nur an eine Verspätung.

Als der Terminal geräumt wurde, dachten wir noch, dass wir später noch einmal durch alle Kontrollen müssten.

Während wir drei Stunden in der Schlange für Umbuchungen anstanden, erfuhren wir dann, dass alle Flüge gestrichen waren und wir eine Alternative finden mussten. Wir wurden auch direkt auf einen Flug, der zwei Tage später ab Bremen ging, umgebucht.

So fuhren wir zunächst nicht nach Lissabon, sondern zurück nach Hause... Zwei Tage später wurden wir dann von drei Kleinbussen um 2 Uhr nachts abgeholt und nach Bremen gebracht, wo unser Flug am Morgen startete.

Dieses Mal hob das Flugzeug auch pünktlich ab - landete aber schon wieder am Flughafen Köln/Bonn wegen eines medizinischen Notfalls an Bord.

So warteten wir dann, bis das Flugzeug durchgecheckt war und wir eine Starterlaubnis hatten. Endlich kamen wir mit gut zwei Stunden Verspätung in Lissabon an.

Die Suche nach unserem Shuttle Bus gestaltete sich noch etwas schwierig, wir kamen aber schließlich in unserem Hostel in der Innenstadt an. Dort kam auch schon die Stadtführerin, die uns einen ersten Eindruck Lissabons vermitteln wollte.

Alfama

Rossio

Abends haben wir dann eine Spezialität probiert, die uns von der Reiseführerin empfohlen wurde: Krokette mit Stockfisch und Käse.