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Tag 92 und 93: zwei Tage bei den Phong Nha Höhlen

Veröffentlicht: 06.06.2018

Heute früh nach dem Frühstück ging ich direkt zum Mechaniker und fragte nach wie es meiner Maggie geht. Er meinte der "komplette" Motor sei hinüber und er muss ihn austauschen. Wir verhandelten den Preis auf rund 60€, er bräuchte noch einen Tag und dann soll alles wieder laufen.

Kurz darauf kamen Jan und Markus mit ihren funktionierenden Motorrädern angedüst und checkten in demselben Hostel ein.

In den folgenden zwei Tagen, schauten wir uns drei Höhlen an: die Dark Cave, die Paradise Cave und die Phong Nha Cave.

Die Dark Cave war sehr auf Abenteuer und Spaß ausgelegt. Dort gab es die längste Zipline in Vietnam mit der man zum Eingang der Höhle "fuhr". Anschließend musste man noch ein kleines Stück in die Höhle schwimmen. Dort kletterten wir durch kleine Spalten weiter hinein und am Ende war eine größere Halle, in der wir alle im Matsch schwimmen konnten. Wir fühlten uns alle ein paar Jahre jünger. Nachdem wir wieder am Tageslicht waren fuhren wir mit einem Ruderboot zu einem Wasserpark und verbachten dort noch ein paar nasse Minuten. Anschließend gingen wir in dem Restaurant der Höhle essen und fuhren danach weiter zur Paradise Cave. Leider haben wir von der Dark Cave keine Bilder machen können, denn unsere Kameras sind leider nicht matschfest.

Um zum Eingang der Paradise Cave zu gelangen mussten wir rund 2 Kilometer durch den Wald laufen. Der Einstieg in die Höhle war sehr unscheinbar, doch dahinter verbarg sich eine gigantisch große Halle voll mit Stalagmiten und Stalaktiten. Auf dem Rund 700 Meter langem Weg in die Höhle konnten wir verschiedenste Formen und Farben von Tropfsteinen sehen. Nach der sehr beeindruckenden Höhle ging es zurück in die Stadt.

Am nächsten Tag regnete es sich in der gemütlichen Bergstadt total ein. Jan und ich holten mein Motorrad ab und es funktionierte wieder einwandfrei. Es wurde zwar nicht der komplette Motor ausgetauscht, aber irgendwelche Teile im Inneren. Egal es funktioniert! Danach brachten wir die anderen beiden Motorräder zu einem anderen Mechaniker um diese gründlich durchchecken zu lassen, damit wir nicht irgendwann dieselben Probleme wie vor zwei Tagen bekommen. Anschließend gingen wir zu Fuß zu dem 500 Meter entfernten Bootssteg, wo wir ein Boot in die Phong Nha Höhle buchten. Diese Höhle war ähnlich zu der Paradise Cave, die Besonderheit war allerdings, dass man einen großen Teil von dem Boot aus besichtigen konnte.

Da es den restlichen Tag nur noch regnete machten wir uns einen entspannten Nachmittag um Kraft für die nächsten Touretappen zu sammeln.

Insgesamt hat uns Phong Nha in den zwei Tagen hier sehr gut gefallen.

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