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Sanur (Bali Teil 9)

Veröffentlicht: 03.10.2018

Unser letztes Hotel auf Bali lag in Sanur direkt am Strand, weil wir uns vor der Weiterreise nach Australien noch etwas erholen wollten.



So entspannten wir uns am Vormittag am Strand im Schatten einiger Bäume, als unsere verdiente Ruhe jäh gestört wurde: Plötzlich wurden wir von oben mit Erdnusschalen beworfen. Erst der genaue Blick nach oben offenbarte die gut getarnten Übeltäter: Im Baum über uns kletterten mehrere Bananenhörnchen über die Äste. 



Sie wurden gerade am Stamm  mit Erdnüssen gefüttert, die sie dann in den Baum trugen, um ihre Beute in sicherer Höhe zu verzehren. Wir sahen dem niedlichen Schauspiel noch eine Weile zu und konnten uns dann wieder ungestört unserer Lektüre zuwenden, nachdem alle Erdnüsse verzehrt worden waren.



Nachmittags erkundeten wir Sanurs Zentrum und aßen dabei etwas abseits der Haupteinkaufsstraße in einem kleinen Warung. Der Speiseraum lag neben dem offenen Bereich der Familie - wir konnten Fernseher, Kleiderstange und so einiges anderes sehen. Das Essen wurde vermutlich in der Familienküche zubereitet und war unschlagbar günstig: Für zwei Hauptgerichte mit Getränken zahlten umgerechnet 1,84 Euro...


Warung


Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir noch einen kurzen Stopp in einer Bar, in der wir einen Cocktail mit Meerblick tranken. Eigentlich war es noch ein bisschen früh, aber Aussicht und Happy Hour verlockten uns, es den anderen Urlaubern gleich zu tun und schon vor dem Abend einen Drink zu nehmen.



Der nächste Tag war wieder der Entspannung gewidmet, obwohl wir morgens zunächst noch an der vom Hotel angebotenen Aqua Aerobic zur sportlichen Ertüchtigung teilnahmen. Zusammen mit einer Gruppe Franzosen, die zwar nicht alle englischen Anweisungen verstand, aber lautstark auf indonesisch mitzählte, hopsten wir durch den Pool...


Nachmittags wagte ich dann das Experiment und ging einmal nicht in den teuren Wellness Bereich des Hotels, sondern zu einem Massage Salon an der Straße. Davon gibt es hier sehr viele - im Grunde sind fast alle Häuser entlang der Straßen, durch die Touristen laufen, entweder Restaurants, Spas oder Touranbieter.


Vor dem Salon wurde ich mit einem freundlichen "Massaasch?" begrüßt und dann zu einer Liege geleitet, die immerhin durch einen Vorhang von den drei daneben stehenden Massageplätzen abgetrennt war. Zumindest das Handtuch fürs Gesicht sah sauber aus, auch wenn ich sicherlich nicht die erste war, die auf dem Tuch auf der Liege lag...

Die Massage war dann sehr gut - fast noch besser als die, die ich in den Hotelspas bekommen habe - und das für etwa 4,30 Euro pro Stunde...



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