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Rafting (Bali Teil 5)

Veröffentlicht: 21.09.2018

Auf dem Ayung machten wir uns heute auf zu unserer ersten White Water Rafting Tour. Am Startpunkt angekommen mussten wir zunächst unterschreiben, dass wir niemanden verklagen, falls wir verletzt werden oder sterben - sehr Vertrauen erweckend... Allerdings musste man das auch für die Aktivität "Teambuilding" unterschreiben, wobei ich mir die Frage stellte, was man da denn macht...?

Dazu mussten wir versichern, dass wir freiwillig am Rafting teilnehmen - was nur so halb stimmte. Einer von uns hatte etwas Sorge, was es wohl mit dem drei Meter Wasserfall unterwegs auf sich hat...



Nun waren wir aber da und es ging auch schon los, als die zwei anderen Teilnehmer, die in unserem Boot mitfahren sollten, ankamen. Es war ein junges Paar aus Holland, das gerade seine Flitterwochen in Bali verbrachte. Zunächst wurden wir mit Paddeln, Helmen und Schwimmwesten ausgestattet. Uns wurde auch erklärt, dass wir das Schlagen unserer Sitznachbarn mit Paddeln vermeiden sollten und wie wir dieses dazu halten müssten.




Dann stiegen wir in die Boote ein. Nach etwa einer Minute war schon so viel Wasser ins Boot gelaufen, dass wir dachten, dass wir die 11 km nicht schaffen würden, wenn es so weiter ging. Über Felsen schwankten wir mit einiger Schieflage und fürchteten schon ein Kentern. Natürlich wurden wir auch vor der Fahrt über das korrekte Verhalten beim Kentern aufgeklärt - zur Beruhigung panischer Touristen erfolgte aber sogleich der Zusatz, dass Boote nur sehr selten kentern.




Das Boot erwies sich aber als deutlich standfester, als es bei den ersten Stromschnellen den Anschein hatte, und so waren wir zwar nass, aber noch nicht gesunken.


Die Fahrt ging vorbei an Wasserfällen, in Stein gehauenen Bildern des Ramayana Mythos und einer Dschungel Landschaft.



Unser Guide spritzte uns fröhlich von hinten nass oder bewarf die vorne Sitzenden mit Stöckern. Er steuerte uns auch unter zwei Wasserfälle, wobei er "free shower" rief.


Während die Damen in der zweiten Reihe fleißig den Anweisungen des Guides folgten und paddelten, filmten die Herren in der ersten Reihe die Umgebung oder fotografierten...


Der befürchtete Wasserfall war freundlicherweise für die Boote mit einer Schräge an der Seite versehen, so dass alle Sorge umsonst war und wir entspannt an der Seite herunterrutschten, statt zu fallen.



So erreichten wir nach etwas weniger als zwei Stunden unser Ziel, da wir unterwegs eine kleine Pause gemacht haben.

Neben Duschen und Handtüchern gab es dann erst einmal heißen Ingwer Tee und ein Mittagessen.


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