Veröffentlicht: 18.10.2021
Für drei Tage sollte es im Herbst noch nach Lübeck gehen, wo wir uns ein schönes Hotel direkt in Altstadtnähe ausgesucht hatten. Die Anreise mit unserem Elektroauto dauerte etwas länger, ging aber gemütlich über Landstraßen und nur ein kleines Stück auf der Autobahn (auf dem wir dann auch gleich im Stau standen). An der MUK gibt es eine Ladestation für zwei Elektrofahrzeuge, aber kurz vor uns kam leider schon ein anderes Auto an, so dass wir vorerst nicht laden konnten.
Also checkten wir erst einmal ein und machten uns dann auf den Weg, um die Altstadt Lübecks ein wenig zu erkunden.
Wir gingen am Wasser des Holsten- und Hansahafens entlang bis zum Burgtor, durch das wir in die Innenstadt weitergingen.
Die Lübecker Innenstadt bietet ein schönes Bild mit ihren vielen alten Gebäuden, das wir leider nicht so richtig genießen konnten, weil es immer stärker anfing zu regnen.
Also beeilten wir uns, ins Café Niederegger zu kommen, weil wir dort für den Nachmittag einen Tisch reserviert hatten. Dort zu reservieren, ist ratsam: Die Schlange stand vom ersten Stock bis in den Laden im Erdgeschoss, um auf einen freien Tisch zu warten. Dank der Reservierung mussten wir nicht anstehen und konnten kurz darauf ein Stück Marzipantorte genießen.
Nachdem wir so gestärkt waren und der Regen nachgelassen hatte, gingen wir zunächst zurück zu unserem Auto. Glücklicherweise war nun eine der Ladesäulen frei und wir konnten es für die Rückfahrt wieder auftanken.
Das Wetter war immer noch recht ungemütlich und so waren wir froh, für den Nachmittag einen Escape Room reserviert zu haben. Bei "Lost in Lübeck" mussten wir in einem Zimmer Hinweise auf den Verbleib einer von einer kriminellen Bande aus Lübeck entführten Journalistin finden.
Nachdem wir den Aufenthaltsort der Entführten gefunden und aus dem Raum entkommen waren, ging es nach einem Restaurantbesuch ins Theater Lübeck.