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Modena und Maranello - im Ferrari-Land (Italien Teil 7)

Veröffentlicht: 10.06.2019

Enzo Ferrari, der Vater der gleichnamigen Automobilmarke, wurde in Modena im Norden Italiens geboren.



In seinem Geburtshaus und auf dem Gelände herum gibt es heute ein Museum zu seinem Schaffen - mit einem sehr pathetischen Film zu Enzos Leben und natürlich mehreren Autos.



Anschließend gingen wir noch in die Innenstadt Modenas, die nicht weit vom Museum entfernt ist.



Dort liefen wir unter zahlreichen Arkaden hindurch zum Piazza Romana mit dem Herzogspalast, der heute die Militärakademie beherbergt.



Auf dem Piazza Grande sahen wir die Kathedrale, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.



Mit Blick auf ihre Fassade aßen wir das bisher leckerste Eis unserer Reise. Wir beschränkten uns wieder einmal auf eine Betrachtung von außen, weil es am Montag eine lange Mittagspause gibt.



Auf unserem weiteren Weg sahen wir eine Statue von Luciano Pavarotti. Dabei lernten wir, dass er 1935 in Modena geboren wurde und 2007 auch hier gestorben ist.



Am nächsten Morgen fuhren wir noch in das zweite Ferrari Museum der Gegend in Maranello. Dort befindet sich auch das Autowerk der Marke.



Es gab auch hier viel Selbstdarstellung und Pathos, aber eine deutlich größere Austellung, die sich mit der Automarke Ferrari und dem Rennstall Scuderia Ferrari - und vor allem deren Erfolgen - beschäftigt. Ursprünglich war Scuderia Ferrari ein Rennstall unter Enzo Ferrari, bis er später anfing, selbst nach seiner Vorstellung Autos herzustellen.



Man konnte in einer die Fans begeisternden Sonderausstellung zum 90. Geburtstag der Scuderia Ferrari vergleichen, wie Rennen früher und heute aussahen. Auch waren von allen Fahrern Rennwagen ausgestellt, die einen Weltmeister Titel geholt hatten.



Interessant war auch der Abschnitt zu den “One Off“-Modellen. Hier werden einzigartige Modelle speziell nach Kundenwünschen konzipiert, wobei die Kunden mehrfach nach Maranello fahren, um der Entstehung ihres Autos beizuwohnen. Ein Designmodell eines der letzten Wagen aus der Reihe war ausgestellt. Dieses war nicht für den Straßenverkehr geeignet, sondern auf Kundenwunsch als Rennwagen konzipiert. Deshalb gab es keine Scheinwerfer, weil der Wagen so leichter wurde.



Ein Modell durfte man nur erwerben, wenn man bereits fünf Ferraris gekauft hatte - dafür war die Auflage dann aber auch auf 200 Modelle begrenzt.


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