Veröffentlicht: 19.10.2024
Auf dem Weg nach Warnemünde machten wir einen Zwischenstopp in Kühlungsborn. Dort wollten wir einen Rundgang durch den Ferienort machen.
Das gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht, weil alle Parkplätze im Ort nur für Pkws zugelassen waren und wir dort mit unserem Wohnmobil nicht stehen durften.
So überlegten wir, ob wir einen Strafzettel riskieren oder einfach weiterfahren sollten, bis wir schließlich doch noch einen Parkplatz etwas außerhalb fanden, auf dem wir stehen durften.
Unser Weg zurück ins Zentrum führte uns über die Gleise der Schmalspur-Dampfbahn “Molli”, die Bad Doberan mit Kühlungsborn verbindet. Wir sahen sie auch zwei Mal an uns vorbeifahren.
Wir spazierten durch die Einkaufsstraße, in der sich Bekleidungs- und Souvenirgeschäfte zusammen mit Restaurants und Cafés entlang der Straße aufreihen.
Nach einem Zwischenstopp zum Mittagessen kamen wir ans Wasser und die Seebrücke.
Wir gingen weiter auf der mit 3,5 Kilometern längsten Strandpromenade Deutschlands am Wasser entlang.
Jetzt zu Beginn der Herbstferien und am Samstag waren viele Spaziergänger unterwegs.
Nachdem wir die Aussicht auf die Ostsee lang genug genossen hatten, gingen wir durch ein Waldstück zurück zum Parkplatz.
Wir übernachteten am Fischereihof Detlefsen, wo wir neben heißem Apfelsaft und Kuchen auch noch geräucherter Fisch für das Abendbrot im Hofladen einkauften.
Nach der süßen Stärkung machten wir einen Spaziergang durch das Naturschutzgebiet Hüttener Klosterteiche.
Die Teiche wurden im Mittelalter von den Mönchen des Klosters in Bad Doberan genutzt und im 20. Jahrhundert restauriert.
Unser Weg führte uns mit einigem Auf und Ab durch den herbstlichen Wald zurück zu unserem wohlverdienten Abendessen.