Hobart, Tasmaniens Hauptstadt (Australien Teil 21)

Hobart, die Hauptstadt Tasmaniens, empfing uns leider mit Regen und kalten 14°C. Auch unsere Recherchen zu den Sehenswürdigkeiten in der Stadt waren nicht sehr ergiebig - das meiste waren eher Ausflugsziele in der Nähe.

Eine historische Stätte, die zusammen mit der in Port Arthur, die wir zu Beginn der Reise auf Tasmanien besucht hatten, zum Welterbe zählt, ist die Cascades Female Factory in Hobart. Dort fuhren wir morgens zuerst hin, um uns das frühere Frauengefängnis anzusehen. Dort waren von 1828 bis 1856 einige tausend der etwa 25 000 nach Australien transportierten weiblichen Sträflinge untergebracht.

Anschließend erkundeten wir die Innenstadt, die außer einigen alten Häusern und großen Passagen aber nicht viel zu bieten hatte.

Etwas genauer sahen wir uns die St. David's Cathedral, die bedeutendste anglikanische Kirche Tasmaniens, an. Dort hat, seit Hobart 1842 zur Stadt wurde, der Bischof Tasmaniens seinen Sitz.

Über den Salamanca Square und Place, dessen Sandsteingebäude einst von Sträflingen als Lagerhallen errichtet wurden und heute Restaurants und Geschäfte beherbergen, gingen wir an den Hafen. 

Dort ließen wir uns noch ein wenig den kalten Wind um die Nase blasen und sahen uns die alten Hafengebäude an.

Am nächsten Tag ging dann unser Flug zurück nach Melbourne und es hieß Abschied nehmen von Tasmanien.