Alles steht Kopf

Beim Frühstück konnten wir einige Lamas beobachten. Die liefen natürlich nicht frei durch die Heide, sondern wurden auf dem Parkplatz ausgeladen für das “Heide Lama Trekking“. Dafür standen schon sieben Teilnehmer wartend bereit, die jeweils ein Lama am Zügel nahmen, um mit ihm durch die Heide zu wandern. Zunächst sah es jedoch eher so aus, als ob die Lamas mit den Menschen spazieren gingen: Zielsicher wurden zunächst Bäume und Gras in der Umgebung, die den Lamas schmackhaft erschienen angesteuert, auch wenn die menschlichen Führer eher ein anderes Ziel hatten.
Dann war die Gruppe schließlich unterwegs und wir mussten unser Tagesprogramm planen: Für heute war Regen und Gewitter vorhergesagt und morgens regnete es bereits. Deshalb überlegten wir uns, was wir bei schlechtem Wetter machen könnten.

Zuerst fuhren wir ins “verrückte Haus“ in Bispingen. Das Haus steht nicht nur äußerlich auf dem Kopf, sondern auch in allen Räumen ist die Decke auf dem Fußboden.

So kann man einige lustige Fotos machen, was die meisten Besucher auch fleißig nutzten (wir natürlich auch).

Der Besuch dort war schneller vorbei, als gedacht. So fuhren wir weiter zum Outletcenter in Soltau, ebenfalls ein gutes Regenprogramm. Nur ließ das Unwetter auf sich warten und am Ende war es den Nachmittag über eher sonnig als regnerisch.

Nach unseren Einkäufen fuhren wir weiter zum nächsten Stellplatz Oberhaverbek, der Ausgangspunkt für unsere Wanderung nach Wilsede am nächsten Tag werden sollte.

Da das Wetter noch immer schön war, machten wir noch eine kürzere Wanderung durch die Heide auf einem Heideschleifen-Wanderweg.

Der Himmel wurde immer dunkler und so gingen wir etwas schneller, um nicht noch vom Regen überrascht zu werden. Am Ende gab es aber nur wenige Tropfen und wir kamen trocken wieder zurück.

Unterwegs begegneten wir unseren ersten Heidschnucken, die allerdings ziemlich weit weg vom Wegesrand standen.