Veröffentlicht: 07.12.2018
Morgens kamen wir in Alice Springs an und hielten auf dem Weg im "Desert Park". Dort werden drei verschiedene Wüsten-Lebensräume gezeigt: der Wüsten-Fluss, das Sandgebiet und das Waldgebiet. In jedem Gebiet sind Pflanzen und einige Tiere zu sehen.
Wir besuchten zuerst eine Vogelflugshow, in der einige heimische Greifvögel und andere gezeigt wurden.
Im Känguru Gehege machten wir natürlich auch einen Stopp. Die Temperaturen sollten an diesem Tag auf 39°C ansteigen, so dass die Kängurus sich im Schatten liegend schonten.
Im Haus mit den nachtaktiven Tieren und Reptilien sahen wir dann auch endlich Dornenteufel, die wir in freier Wildbahn leider nicht entdecken konnten. Diese Wüstenbewohner können am Tag 1000 Ameisen verspeisen..
Damit sich alle trauen, ein kleines Känguru zu retten, durften wir dann auch eines der beiden Jungen, die er dabei hatte, im Beutel auf den Arm nehmen.
Sie werden mit der Flasche aufgezogen und dann mit anderen Artgenossen zusammen gehalten, um auf ein Leben in freier Wildbahn vorbereitet zu werden. Ein Känguru durfte ich auch mit der Flasche füttern.
Sind sie alt genug, werden die Kängurus in Gruppen in die Freiheit entlassen. Einige, die sich zu sehr an Menschen gewöhnt haben, oder die wegen einer Verletzung nicht überleben würden, dürfen aber im Sanctuary bleiben. Dort wohnen sie hinter einem vor Dingos schützenden Zaun.