Nachmittag in Cusco

Nachdem ich mich nochmal hingelegt habe, bin ich nochmal raus. Die Sonne kam wieder hervor. Rückblickend ist es schade, dass ich so Angst vor den Regen hatte beim Wandern. Klar kann sich das Wetter immer ändern, aber ich möchte meine Entscheidung nicht mehr von Wetter abhängig machen. Ich habe mich auf den Hauptplatz hingesetzt und die Sonne genossen. Gerade wie ich so dachte, dass es cool wäre, sich mit jemandem auszutauschen, ist mir das Schweizer Paar über den Weg gelaufen und wir haben über unsere Erlebnisse geredet. Wie ich die beiden gesehen haben, habe ich mich echt gefreut. Also ich habe ja kein Problem mit Allein reisen, aber ich mag es ja auch, mit anderen zu reisen. Und dieses Mal hatte ich durch die Aktivitäten, die ich gebucht hatte und das Busunternehmen, gut Kontakt geknüpft. In der Unterkunft hatte ich ja immer ein Einzelzimmer. Da freue ich mich wieder, wenn ich auf dem Jakobsweg wandere und ich in Hostels natürlich auch einen guten Anschluss hast. Die beiden werden nächsten Montag den Machu Picchu hoch. Auf der eine Seite bin ich schon etwas traurig, dass ich Macchu Picchu nicht machen werde, aber auf der anderen Seite habe ich noch einen Grund, wieder zu kommen. Und man kann nicht alles machen und besichtigen. Und ich möchte mich ja auch nicht mit anderen vergleichen. Sondern nur mit mir. Und ich bin nochmal so unendlich dankbar für die Erlebnisse. Danach bin ich noch zum Supermarkt und hab mir ein paar Snacks geholt für abends. Nachdem ich geduscht habe, habe ich im Bett gechillt und meine Snacks verdrückt. Und dann versuche ich gleich früh schlafen zu gehen, da ich um kurz vor 3 aufstehen werde.