Pellas around the World
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Woche 11-12: Halloween und Kurztrip nach Datong

Veröffentlicht: 21.11.2019

Der Oktober nähert sich dem Ende. Somit ist die Zeit der Kürbisse, Hexen und Geister gekommen. Halloween!

Auch hier in China mehr als bekannt. In jedem noch so kleinen Laden kann man Halloweensüssigkeiten kaufen und -Deko. Auch mehrere Einkaufszentren, sowie unser Eingangsbereich vom East Gate sind gruselig dekoriert. Da wir grosse Halloweensfans sind, freuten wir uns sehr darüber. Auch Halloween Fingernägel durften nicht fehlen.

Am 31.10.19 ab 17 Uhr ging es auch hier im Wohnblock los, sämtliche Kinder aus dem East Gate gingen verkleidet von Stock zu Stock. Viele Eingänge waren dekoriert; auch unserer. Wir hatten einen grossen Kürbis ausgehöhlt und eine schöne Gruselmaske reingeschnitten, sowie alles mit Spinnen und Kürbisgirlanden dekoriert. Leonie und Finn kamen nach der Tour reichlich beladen zurück und waren glücklich.

Am Abend genossen wir ein leckeres Halloweenmenü (siehe Fotos). Schauten den Disney Klassiker: "The Nightmare Before Christmas". In der Schule gab es auch eine tolle Halloweenfeier. Wir rundeten die Woche ab, um mit Freunden endlich mal Teppaniaki Essen zu gehen. Super lecker.

In der ersten Novemberwoche lag wieder eine Wanderung mit der Patengruppe an, diesmal zu den Silberpagoden. Bei strahlendem Herbstwetter ging es nach einer 90 min Busfahrt los. Ein steiler Anstieg mit Kletterpassage, so starteten wir, bis hoch zu einer Aussichtspalattform mit schönem Fernblick und Sicht auf die Pagoden.

In Serpentinen folgte der Abstieg zu den Pagoden. Inklusive eines leckeren Kaffees, ein gelungener Tag.

Selbstverständlich ging es Mittwochs immer zu den Weihnachtsengeln zum Basteln, nicht mehr lange und die Weihnachtszeit startet und somit auch der grosse Charity Basar bei der Deutschen Botschaft.

Das zweite November Wochenende fuhren wir nach Datong. Ca. 300 km von Peking entfernt.

Samstag Mittag sind wir an unserem ersten Ziel angekommen:

Die hängende Tempelanlage von Datong.

Das eigenartige, holzstrukturierte hängende Kloster das mehr als 50 Meter über dem Boden auf der Klippe am Fuße des Berges gebaut wurde, vor über 1500 Jahren, ist in seiner Konstruktion weltweit einzigartig. Wir staunten nicht schlecht. Wir befanden uns mitten im Hochgebirge, weit oben im Berg war die Tempelanlage. Zum Glück hatten wir Schal und Mützen mitgebracht, denn es war doch Recht kalt. Dadurch war es aber auch nicht so voll. Erstmal stärkten wir uns bei diversen Strassenhändlern mit leckeren Süsskartoffeln, Nüssen und leckerem Rauchbrot. Dann ging es los. Erstmal Tickets kaufen, denn natürlich ist auch hier nichts umsonst. Vom Aussichtsplateau konnte man sich die Anlage aus der Ferne ansehen, dann auch selbst erklimmen. Der Wahnsinn, ein schmaler Stieg führt rund um die Anlage in luftiger Höhe, gut das wir keine Höhenangst haben. Ein tolles Erlebnis. Weiter ging es jetzt nach Datong City. Datong ist eine alte Kohlestadt. Was man unverkennbar auch sieht. Dennoch hat sich auch hier viel getan: eine wunderschöne Altstadt wurde restauriert und erscheint erneut im vollen Glanz, mit schönen Restaurants und Geschäften, umgeben von einer prächtigen Stadtmauer. Mittendrin das Xunhui Hotel. Wir hatten ein wunderschönes Familienzimmer mit Indianerzelt für die Kids (naja eigentlich nur für Finn). Ein typisches leckeres Chinesisches Essen rundete den Tag ab.

Da ein Chinesisches Frühstück nicht so unseres ist (also für die Kiddies nicht), begannen wir den Tag im Restaurant zur goldenen Möwe. Alle waren zufrieden. Wenigstens guter Kaffee als Start in den Tag. Perfekt.

Wir fuhren zu unserem zweiten Etappenziel: die Grotten von Yungang, mit Ihren prächtigen Buddahs.

Dort angekommen war der WOW-Effekt groß, mit solch einer Riesenanlage hatten wir nicht gerechnet. Eine riesen Gelände erstreckte sich vor uns.

Der Bau dieser Grotten dauerte 50 Jahre und mehr als 40.000 Menschen nahmen an dem Projekt teil. Es gibt jetzt 53 Grotten mit 51000 verbleibenden Statuen. Es ist eine der größten Grotten in China. Alles in einem schönen Park angelegt, mit einem Museum, in dem es einen sehr leckerem Kaffee gab, mehreren Kiosken an denen es allerlei Leckeres zu probieren galt.

Mit tollen Eindrücken im Gepäck ging es am Nachmittag nach Peking zurück.



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