Tag 107 bis 109 Northland Teil 3

Der Tag begann mit dem Aufstieg auf den Mount Mania. Nach schwindelerregenden 400 Höhenmetern und gefühlt 100.000 Stufen hatten wir eine wahnsinns Aussicht auf die umliegende Landschaft und das Meer. (Pauline hätte allerdings nix gegen ein Geländer oder ähnliches gehabt und hielt sich lieber bodennah auf) Nach einem kleinen Mittagsschlaf (wandern im Sommer ist doch etwas anstrengend) erkundeten wir weiter die kleine Halbinsel und wanderten über grüne Hügel, durch grasende Kühe und Urwald zur Smugglers Bay -einer traumahaften Bucht mit weißem Sandstrand (dagegen ist die Karibik ein Pups) in der wir uns im Meer erfrischten.

 Der nächste Tag war doch recht schwül,weswegen wir nur eine "kleine" Wanderung (3h) auf der Mangawhai Klippe machten. Der Hinweg führte uns durch dichten Urwald auf den Klippen mit Blick auf das verdunsene Meer bis zu einem natürlichen Steinbogen. Zurück ging es am Fuße der Klippen über Steinstrand und Felsen. Mit dem stetigen Blick aufs Meer (die Flut würde uns den Weg versperren) krakselten wir über die Felsen und entdeckten einiges in den kleinen Wasserbecken und am Strand (Muscheln, Krebse, Seeigel, Seesterne). Geschlafen haben wir auf einer kleinen Farm.

 Am nächsten Morgen frühstückten wir zwischen scharrenden Hühnern , Pferden und Kühen. Nach einem kurzen Stopp im Waschsalon und am Strand wo wir Kitesurfer auf dem Wasser beobachteten, traten wir die Reise zurück nach Auckland an. Nach ewigem Stau vor Auckland, stop and Go in Auckland und einer abenteuerlichen Fahrt auf einer recht kurvigen Schotterstraße über einen Berg landeten wir auf unserem letzten Campingplatz bei Auckland. Auf einer saftig grünen Wiese mit Pukekos (neuseeländischee Vogel) genossen wir den letzten Abend im Grünen bis uns die Mücken ins Auto flüchten ließen (: .