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Vanuatu 4.0

Veröffentlicht: 10.09.2023

Nach über 3 Jahren sind wir endlich wieder zurück. An dem Ort, wo für uns vieles begann und wo wir mittlerweile als Paar, schwanger, mit Pepe als Baby und nun mit Anton als Familie einige Monate Zeit verbringen.

Erst im Juni wurden die Pläne konkret und nun sind wir unfassbar froh nochmal hier sein zu können.

Wir starteten am 28.08.2023 um 22:30 in Hamburg am Flughafen. Mit 3 riesigen Koffern á 30kg, einem Kinderwagen, Maxi Cosi und etwas Handgepäck stellten wir uns in die Check-In Schlange von Emirates. Wir flogen über Dubai nach Auckland. Der erste Flug über 5,45h nach Dubai über Nacht war noch recht entspannt. Beide Kinder konnten gut schlafen. Wir saßen in der ersten Reihe mit Babybett, wo wir dank der Beinfreiheit Pepe mit unserem Handgepäck ein Bett bauen konnten. Anton hatte gerade noch die erlaubten Maße für das Babybett (Max 11 kg und 80cm) und hat einige Stunden darin geschlafen.

Nach nur 3h Zwischenstop in Dubai ging es pünktlich weiter nach Auckland. Wir hatten im A380 wieder die erste Reihe mit Babybett, was wir allerdings wesentlich weniger nutzen konnten. Beide Kinder waren viel wach und es gab mehr zu tun. Anton ist nun ordentlich am krabbeln und zieht sich überall hoch. Mit ihm konnten wir in einer freien Reihe neben uns etwas spielen und auch vor der Treppe zur 1. Klasse gab es etwas Platz. Pepe konnte sich mit Büchern, Stickerheften und Malbüchern gut selber beschäftigen, hatte aber natürlich auch seine Bedürfnisse. Irgendwann waren aber auch die 16h vergangen und wir landeten pünktlich morgens um 10 in Auckland.

Die Zeit in Auckland bis zum nächsten Abflug war recht knapp bemessen und wir eilten ziemlich fix durch den Flughafen. Als dann die Nachricht kam, dass der Flieger 6h später startet, waren wir erst erleichtert und dann aber auch genervt. Die 8h am Flughafen haben uns den Rest gegeben und wir kamen ziemlich ausgelaugt am Abend um 21:30 in Port Vila an. Glücklicherweise hat Debbie uns jemanden geschickt, der uns abholte und uns zur Seachange Lodge gebracht hat. Wir kamen im Gartenhaus bei dem uns bekannten Inhaber Ian an und fielen nach einer schnellen Dusche ins Bett. Die erste Nacht verlief erstmal gut. In der zweiten und dritten Nacht gab es dann längere Wachphasen von Michel, Pepe und mir. Anton hatte den neuen Rhythmus am schnellsten verinnerlicht.

An den ersten Tagen hatten wir direkt tolle Ablenkung aufgrund des in Vanuatu ausgetragenen Continental Cups. Beach Volleyball Teams aus Neuseeland, Australien, Solomon Inseln, Tuvalu und Samoa waren vor Ort und es war ein großes Event mit vielen Zuschauern. Bei den Männern und den Frauen kam Vanuatu ins Finale und mussten sich jeweils Neuseeland geschlagen geben. Es waren knappe Spiele und die Stimmung war großartig. Vor Ort trafen wir schon viele bekannte Gesichter und die Vorfreude auf die kommende Zeit war trotz der langen Anreise riesig :)

Zwischen den Spielen verbrachten wir viel Zeit im Resort nebenan, wo die Teams und die Organisatoren untergebracht waren. Dank eines riesigen Kinderpools konnten wir auch Pepe ziemlich schnell für Palmen, Pool und Wärme begeistern. Wie die erste Woche nach dem Continental Cup aussah, beschreibe ich euch im nächsten Beitrag.

Lukim yu 🤗

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