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Kambodscha - Der Traum von Angkor

Veröffentlicht: 29.12.2024

Angkor Archaeological Park | 28.11.2024

Dazu gehören die Stadt Angkor Thom, die weltgrößte Tempelanlage Angkor Wat und die vielen hinduistischen und buddhistischen Tempeln, die sich über das ganze Areal verteilen - absolut einmalig und beeindruckend.

Es lohnt sich, ein Ticket für drei Tage zu kaufen – hier kommt man so schnell nicht wieder her. Wir haben uns zwei Tage mit dem Taxi zu den Bauwerken unserer Wahl fahren lassen und uns einen Tag einen deutschsprachigen Guide gegönnt.

Angkor Thom - der Bayon Tempel

Die besten Fotos bekommt man von Angkor Thom am Vormittag. Dann spiegeln sich die Bauwerke wunderbar auf den Wasseroberflächen. Für Angkor Wat sind die Lichtverhältnisse am Nachmittag ideal.

Der Tempel Ta Prohm ist eines der Highlights von Angkor. Hier wurde Tomb Raider mit Angelina Jolie gedreht. Es wurde so gut wie gar nichts restauriert, sondern dem Urwald überlassen. Der Tempel ist fast noch im gleichen Zustand wie ihn die französischen Entdecker vorfanden. Von herabfallenden Steinen versperrte Wege, eingestürzte Gänge und wurzelumranktes Mauerwerk – will man tolle Fotos machen – hier ist es möglich!

Wer ein kambodschanisches Hochzeitspaar in traditioneller Kleidung sehen will, wird am Eingang von Angkor Wat garantiert fündig. Viele Paare lassen sich vor der beeindruckenden Kulisse fotografieren.

Kambodschanisches Hochzeitspaar beim Fototermin - die Hochzeit findet einige Tage danach statt

Im 10. Jahrhundert wurden auf dem heutigen Angkor-Areal zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen angelegt, sodass mehrmals im Jahr Reis geerntet werden konnte. Dieser Reis-Überschuss sorgte für großen Reichtum und die Khmer Könige waren in der Lage, große Städte und gewaltige Tempelanlagen zu errichten.

Nur die Stadtmauern und Tempelanlagen wurden aus großen Sandsteinblöcken errichtet, die königlichen Gebäude und die Siedlungen um die Tempelanlagen aus Holz. Die Bauphase der Khmer-Könige erstreckte sich bis zum 15. Jahrhundert, dann brach das Königreich zusammen und die Tempelanlagen wurden der Natur überlassen. Witterungseinflüsse, die tropische Vegetation, Kriege, Plünderungen und Kunstdiebstähle über die Jahrhunderte haben Angkor stark zugesetzt, die gewaltigen Bauten weisen erhebliche Schäden auf. Die Restaurierungsarbeiten laufen mit Unterbrechungen seit 1908 bis heute, eine gigantische Herausforderung.

Als Kulturgut von Kambodscha ist Angkor Wat auf der Kambodschanischen Flagge abgebildet und gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe.



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