Entspannung pur mit leichten Gefahren

11.01.2024

Puhhh.. war das eine warme Nacht. Um ca. 10 Uhr sind wir aufgestanden und mussten feststellen, dass eine Unterkunft ohne Klimaanlage eine echte Herausforderung ist. Wir haben zwar einen Ventilator, dieser ist jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und außerdem sehr laut. 

Nach dem etwas zu klein ausgefallenen Abendessen gestern, suchten wir ein Restaurant zum frühstücken. Unsere Vermieterin des „simple houses“ strahlte uns aus einem Restaurant an der Straße an. Also gingen wir zu ihr und bestellten uns frischgepressten Orangensaft und Quesadillas mit Avocado. Sehr lecker!!

Gestärkt suchten wir den Strand auf und legten uns in einen halbschattigen Platz um der Mittagssonne ein wenig zu entfliehen. Da es allerdings so heiß war, dass auch zwischenzeitliche Abkühlungen im Meer nicht halfen, gingen wir für eine kühle Kokosnuss und einen erfrischenden Bananenshake in eine Strandbar. Wir hielten es für angebracht, uns noch einmal im klaren Meer abzukühlen, bevor wir uns von der Sonne verkohlen ließen. Insbesondere Nina hat heute leider die Stärke der Sonne unterschätzt.. man vertut sich mit der leichten Meeresbrise. 

Um 16 Uhr waren wir zurück in der Unterkunft und versuchten uns irgendwie zu akklimatisieren - was uns nur geringfügig gelang. Die Hitze verblödet uns langsam und wir laben zwischenzeitlich wirklich viel Müll. Und kommen auf Ideen wie: Wasser in den Wind des Ventilators sprühen um eine kühle Brise zu erfahren. Not macht erfinderisch. 

Nachdem wir beide mit unseren Freunden telefonierten, war es mal wieder Zeit für Essen. Massaman Curry. Wieder gut! 

Als weitere Gefahr gelten hier für uns neben der Sonne, dem piepsenden Meer und den Mücken unsere Klotür, die mit einem Riegel zu verschließen ist. Leider ist dieser sehr schwergängig und Ronja hat sich mal wieder am Finger geschnitten. Direkt verarztet, alles ok! 

Wir liegen nun eingeschmiert mit aloevera Gel im Bett und genießen die Luft des Ventilators. Gute Nacht. 

Ronja & Nina