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Tag 5 - Österreich!

Veröffentlicht: 25.07.2018

Den Vorabend verbrachten wir noch mit dem Finger auf der Landkarte  und in der Stellplatzapp auf dem Handsprechgerät.

Der geplante heutige Tripp zum Bodensee wurde verworfen und es zog uns nach Österreich. Es gab einen Stellplatz am Silvrettastausee, was bedeutete, dass wir die Silvrettahochalpenstraße hochtoben mussten. Schlafen mitten in den Bergen, das muss schon besonders sein, dachten wir.

Wir brachen also unsere Zelte am Bodensee ab u d fuhren erstmal einkaufen, danach tanken. dort konnten wir dann auch eine Vignette kaufen. Für 16 Tage 9 Euro, das ist ok.

Auf gehts nach Österreich! Ein Stück Autobahn lässt  sich nicht vermeiden, aber das war uns Wurst. Die Berge kamen immer näher und wurden immer größer. Also runter von der Bahn und durch die urigen Ortschaftren Richtung Silvrettastausee.

Bevor wir uns in die Serpentinen werfen, kommen wir noch durch den kleinen Ort Schruns in Montafon. Hier war ich als kleiner Junge schon öfter mit der Famile. Zeit für einen Sprung zurück in die Zeit von damals.
Pension Juen... immer noch wie vor 40 Jahren.
Im Hintergund die Minigolfbahn, wie schon vor 40 Jahren.

Ich schwelge noch etwas in Erinnerungen und dann geht es aber hoch zum Stausee.
Auffahrt zum Silvrettastaussee

Und wieder einmal sind wir erstaunt, wie unser Oddo die Berge hinter sich lässt. Wir haben da mit mehr Schwierigkeiten gerechnet. Und wie wir später feststellen dürften, lag der Verbrauch wieder unter 10 L.
Oben am Silvrettastausee angekommen, bestaunten wir wieder einmal die tolle Gegend.

Ein paar hundert Meter weiter soll ein kleiner Stellplatz sein, den steuern wir an. Die Anfahrt war steil und der Platz ernüchternd... Baustelle mit Blick auf Kanalrohre. Das war dann doch nichts für uns und wir führen weiter. 
In der näheren Umgebung waren keine weiteren Stellplätze und so fuhren wir die Hochslpenstrasse auf der anderen Seite wieder herunter. Im kleinen Örtchen WIRL soll es einen Stellplatz geben, der uns zusagte. Dort angekommen, dürften wir jedoch feststellen, dass es sich bei dem sog. Stellplatz um einen Parkplatz handelte. Schotter, kein V/E, kein Strom, aber dafür die Hauptstraße in greifbarer Nähe. Für dieses Schmuckstück hätte die Geindeverwaltung gerne 17,50 Euro von uns. Wir fuhren weiter. Wir recherchierten, dass es im Örtchen MATHON einen Stellplatz für 15 Womos gibt und es soll auch noch was frei sein. Leider wurde uns dort nur ein Platz auch an der Hauptstraße angeboten, da am Stellplatz derzeit eine Baustelle ist. Wir haben uns unserem Schicksal gefügt und blieben.
Man kann nicht immer nobel Übernachten.

Dafür war aber die Umgebung nett anzusehen.

Dass wir hier keine weitere Nacht bleiben, war ja klar und so schmiedeten wir die Pläne für den nächsten Tag.

Fazit:
In Österreich lässt es sich entspannt fahren
Nicht jeder Stellplatz kann ein Glücksgriff sein
Berge sind toll
Oddo säuft auch in den Bergen nicht
Wenn ein Schraube an der Fliegengittertür sich lockert und verschwindet, wird die Tür instabil.
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