44. Tag (20.9.22)

Schweren Herzens machten wir uns am letzten Morgen auf den Weg in das Tal. Wir warfen letzte Sehnsüchtige Blicke auf die Bergseen und stiegen ab in einen dichte  grünen Wald voll mit Bächen, Pilzen und Felsspalten. Es dauerte nicht lange, da waren wir schon in dem kleinen Bergdorf angekommen, wo uns Merles Mutter Elfe abholen sollte. Da wir noch ein wenig Zeit hatten setzten wir uns in ein Café und beobachteten die Dorfbewohner bei ihrem täglichen Geschäft.

Als Elfe ankam, tranken wir noch gemeinsam ein Kaltgetränk und fuhren los in Richtung Südfrankreich. Da Merle und Paul keinen Führerschein haben wechselten Elfe und ich uns beim fahren ab, wobei sie den Großteil der Strecke übernahm. Am Abend kamen wir dann an einem surrealen Hotel am Mittelmeer an, dem Hotel les Dunes. Alles wirkte wie in einer 90er Sitcom, die Einrichtung, die Landschaft, sogar die Gäste und das Personal. Wir setzten uns in das Rstarant, für ein paar Getränke und gingen später noch Nachtschwimmen. Zuerst wollte nur ich in das Wasser, doch als ich begeistert herausgerannt kam und vom Meeresleuchten berichtete, sprang auch Merle mit hinein. Wie Kinder spielten wir mit den leuchtenden Algen und als wir uns Ausgetobt hatten ging es ins Bett.