Veröffentlicht: 29.08.2022
Die Nacht war ein einziger Albtraum für mich. Es regnete in Strömen und das Dach des Unterstands war undicht, sodass es anfing auf meinen Schlafsack zu tropfen. Zum Glück ist das Außenmaterial Wasserabweisend, sodass das Futter relativ trocken blieb. Ich wechslte immer wieder meine Position im Unterstand, bis ich mich irgendwann auf die dünne Bank der Hütte quetschte, wo ich die Rest der Nacht verbrachte. Etwas kühl erwachte ich am Nächsten morgen und hing meine Sachen im Unterstand trocknen.
Ich verbrachte meinen Tag mit lesen, herumstöbern und Unterhaltungen mit Fremden, die mein Lager passierten. Ich kochte mir Tee und Essen und spannte diesmal meine Hängematte auf. Ich legte mich relativ entspannt und warm wieder schlafen.