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7. Etappe: von Utrecht nach Bocholt

Veröffentlicht: 17.06.2023

Letzter Tag unserer "Tour de NL", von Utrecht geht es Richtung Arnheim. Das in der Nacht zuvor quicklebende Utrecht ist an diesem Morgen kurz vor acht wie ausgestorben 😉.

Spiegel im Zimmer des Hostels Strowis

Zuvor hatte ich versucht, meine Haare vor dem Spiegel im Zimmer zu glätten, nicht ganz so einfach ...

Die Funktion des Gartens des Hostels ist mir nicht ganz klar; auf der einen Seite dient er der Unterbringung der Räder, auf der anderen Seiten fanden wir dort auch Menschen vor, deren Zustand ich nicht recht beurteilen konnte. Inwiefern das vielleicht mit den dort vorzufindenden Pflanzen zu tun haben kann, ist mir ebenfalls nicht klar.

Die Fahrradständer sind unter der Treppe

Wir verlassen Utrecht geradewegs und treffen wieder sehr gute Radwege an.

Unterwegs den einen oder anderen Kaffee getrunken kommen wir in die "Hoge Veluwe", einem schönen, leicht hügeligen Wald- und Heidegebiet westlich von Arnheim. Hier erreichen wir das "Dach der Tour" mit sagenhaften 50m - schon fast lästig, diese Kletterei nach den Tagen im "Platten Land" 😀.

Kaum zu erkennen: es geht bergauf

So erreichen wir Arnheim, wo wir uns im blitzsauberen und neuen Bahnhof ein amerikanisches Frikadellenbrötchen gönnen und aus Zeitgründen den RE19 bis Empel-Rees nehmen, von wo wir nach einer knappen Stunde Fahrt mit dem Rad wieder nach Bocholt gelangen.

Die Zeit ist schnell vergangen. Die Niederlande sind schön und bieten tolle Natur, tolle Landschaft, gute Unterkünfte, lebendige Städte, haben eine nteressante Geschichte, freundliche Menschen (wo erlebt man, dass eine Verkäuferin in einer Bäckerei einem überforderten Mann mit zwei Kuchen und Brot beladen,  den Kinderwagen bis zum Auto bringt und dabei dem Kind freundlich zuredet?) zuvorkommende Verkehrsteilnehmer und natürlich das beste Radwegenetz in- und außerhalb der Städte.

Beispiel: Radweg bei Ede, ca. 3m breit, topfeben 

Eine "Tour de NL" ist eine tolle Sache!

(Und ein vorletztes Mal der Hinweis an die Städte- und Radwegplaner in Deutschland: wenn ihr wissen wollt, wie es geht - einfach mal in die Niederlande fahren und sich schlau machen.)

Verehrter Leser (um es klarzustellen: generisches Maskulinum), wir freuen uns, wenn wir Dir unsere Erlebnisse auf dieser Tour näherbringen durften. Wenn es Dir gefallen hat, freut uns das noch mehr (gerne auch weiterleiten an Städteplaner, die nicht wissen, wie man Radwege baut ...)! Wir wünschen Dir an dieser Stelle alles Gute und Gottes reichen Segen!

Tot ziens!

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