¡Ja'umina!
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Kruja & Tirana

Veröffentlicht: 17.07.2023

Zurück in Albanien führen wir direkt den kleine Städtchen Roadtrip fort und fahren nach Kruja. Übrigens über hervorragende Autobahnen - es gibt hier also sehr schlechte Straßen, ja, aber auch sehr gute. Komisch ist nur, dass bei jeder Abfahrt auf 40kmh runter reguliert wird (was, sagen wir mal nicht 100%ig eingehalten wird) und, dass die neue Autobahn nochmal mit Baustellen verbessert wird, die leichte Kurven ausmärzen, indem Schluchten in Berge geschlagen werden, damit die Strecke zukünftig wirklich, also wirklich geradeaus führt 😄.

Wir kommen also gut voran und fröhlich in Kruja an, bei einem netten Camping. Leider mit wenig Schatten, aber die Leute sind so nett, dass wir nicht weiter fahren können.

Kruja hat vorallem einen schönen Bazar mit 2 verschiedenen Produktarten in 200 Läden. Wir kaufen für unser neues Häuslein Teppiche und andere Sachen, an die wir uns beim auspacken womöglich nicht mehr erinnern werden- es macht viel Spaß!

Zweites Highlight ist die Volkshelden Burg deren Festungsturm heute nur noch mit 3 großen Spanngurten zusammengehalten wird. Beim Abendessen gibts neben gutem Essen im Restaurant, einen Hochstuhl für Heidi. Mal wieder sind es die kleinen Dinge über die man sich sehr freut 😁

Kruja ist klein und heiß, deswegen geht es schon weiter nach Tirana, der Hauptstadt, auf die Hansi sich schon lange freut. Wir stehen zum ersten Mal im Stau, aber es ist okay, Heidi schläft. Irgendwann kommen wir dann doch am Parkplatz, den wir für diese Nacht auserkoren haben an und machen uns auf Entdeckungstour mit sehr gutem Gefühl, zum ersten Stopp : Café für uns & Brei für Heidi 👌

Danach gehts ins BunkART, ein alter Atombunker, nun Museum. Das ist spannend, aber irgendwie schwierig zu verstehen - sind die Infos komisch aufbereitet, haben wir uns für das falsche der zwei Bunker Museen entschieden, oder liegt es an Heidis Unruhe oder unserem großen Hunger?

Irgendwie ist der Wurm drinnen. Na gut wir gehen Essen, bummeln durch die Stadt. Aber es wird nicht besser, selbst ein Bazar kann uns nicht ermuntern (das passiert wirklich selten). Wir brauchen eine Städtepause: wie so oft ändern wir unsere liebevoll geschmiedeten Pläne, setzen uns ins Auto und fahren ans Meer zu einem Campingplatz, auf dem man laut Bewertungen nichts anderes als entspannen kann. Klingt sehr verlockend nach unserem heißen Tag in Tirana 😊

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