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Namibia 2024: Back to Style

Veröffentlicht: 18.05.2024

Namibia 2024: Back to Style


Heute machen wir uns auf zur letzten Unterkunft unserer Reise.

Das Kambaku Wildlife Resort.


Vorher werden wir aber noch das staatliche Frühstück testen.

Am Kantinen Style hält auch das Namotoni fest, es ist allerdings etwas besser als in Okaukuejo.

Wir sind nicht begeistert, aber zufrieden.


Als Abschluss wollen wir uns noch das Fort von Namotoni anschauen.

Das Fort Namutoni ist eine ehemalige Polizei- und Militärstation. Der Name entspricht dem frei übersetzten „der hohe Ort“ in der Sprache der Ovambo, da sich die Quelle auf einem Kalksteinhügel befindet.

Namutoni wurde wie Okaukuejo 1897 von der damaligen deutschen Kolonialverwaltung in Deutsch-Südwestafrika als Markierung der Grenzen des deutschen Einflussgebietes errichtet.


Als wir 2008 hier waren, wurde das Fort als touristische Attraktion genutzt. Es gab einen Souvenirshop, Restaurant, Café und eine wundervolle Aussichtsplattform auf dem Dach des Fort.


Davon ist nicht mehr viel übrig, es ist alles verlassen und verkommen.

Die Geschäfte sind teilweise nicht mal leer geräumt worden und so liegt die Ware unter Zentimeter dickem Staub und die Tische des Restaurants sind zusammen gebrochen.


Warum man ein solches Gebäude verfallen lässt, ist uns ein Rätsel.

Nun gut, wir kaufen noch Wasser für unsere Kühlbox ein und wollen dann noch schnell Diesel nachtanken….

Aber wie soll es sein, die Tankstelle ist defekt und so sitzt der Tankwart vor der Säule und saugt mit seinem Smartphone das Internet leer.


Merke:

Tank immer wenn du kannst,

nicht erst wenn du musst!

Wir haben aber noch genug Kraftstoff im Tank und verlassen das Camp.


Am Gate vom Etosha wartet die kleine Stammesschwester vom Stamm der Domina.

Ernst überprüft sie, ob wir auch alles brav bezahlt haben und erteilt uns dann die Erlaubnis zur Weiterfahrt.


Diese geht einfach von der Hand, da die Straße asphaltiert ist.

In Tsumeb machen wir noch einen Zwischenstopp und tanken Diesel nach.


Bis zur Zufahrt zu unser neuen Lodge passiert nicht viel Spannendes, so dass Carsten, der heute fährt, eigentlich vor keiner großen Herausforderung steht.


Als wir allerdings gerade ein ganz klein wenig zu schnell sind,

schert vom Randstreifen der erste Polizeiwagen, den wir auf dieser Reise gesehen haben, vor uns ein.


Mmh …

also runter vom Gas und brav dahinter bleiben, so war unsere Taktik.


80km/h war erlaubt und die fuhren wir nun im Konvoi mit dem Polizei Polo.

Als wir aber nach und nach von immer mehr Autos überholt wurden, die sich weder an die Geschwindigkeit hielten, noch von der Anwesenheit des Polizeiwagens beeindruckt zeigten, waren wir verwundert.


Also KickDown und dem Streifenwagen in den Staub schicken.

Was ein geiles Gefühl, wir sind schon echt harte Jungs 😂


Die Polizisten hatten beide ein Handy am Ohr und daher eh keine Zeit eine Verkehrskontrolle durchzuführen 🙈


Die letzten 17 Kilometer zur Lodge waren dann wieder Gravel, aber in einem Top Zustand. Eine private Straße halt 💁


Auf der Hälfte wurden wir vorab schon mal durch eine Pumpa Mama mit ihrem Ferkel begrüßt.


An der Lodge angekommen, war es so, wie wir es gerne haben.

Eine herzliche Begrüßung mit einem Kaltgetränk!

Geht doch 👍


Die Lodge ist sehr schön im Safari Style eingerichtet und verfügt über mehrere strohgedeckte Bungalows.


In der Bar kommt man sich vor wie bei Daktari.


Eigentlich wollten unsere Mädels heute Abend mit den Lodge Pferden noch durch den Busch reiten🏇


Aber irgendwie brauchen wir alle etwas Entspannung

und wir entscheiden uns, den Nachmittag am Pool zu verbringen.


Das Abendessen wird auf der Dachterrasse serviert.

Es sind zwei lange Tische wunderschön eingedeckt, an denen alle Gäste gemeinsam essen werden.

In einer Ecke lodert ein Kaminfeuer und über uns wacht der Sternenhimmel.


Eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre.


Das Essen gehört auf jedem Fall zu den Top5 unseres Urlaubes!


Unser Tisch setzt sich international aus Italien 🇮🇹, Schweiz 🇨🇭 und Deutschland 🇩🇪 zusammen.

Wir führen sehr nette Gespräche und der Abend wird traditionell mit einem Amarula beendet.

Gute Nacht Afrika !!

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