Angola in Sicht

Heute gab es eine lange sehr monotone und wenig abwechslungsreiche Fahrt von über 400 km.

Unterwegs nur Kühe und Schafe, lag wahrscheinlich daran, dass am Straßenrand eine Siedlung neben der anderen war. Blech-Pappe Häuser, weiter im Norden mehr traditionelle Siedlungen aus Holz, Gras. Menschen die am Straßenrand weite Strecken zurücklegen um Wasser zu holen, Kinder die zu Schule unterwegs sind, davon gibt es selbstverständlich keine Bilder. Am Straßenrand immer wieder Händler die ihr Handwerk anbieten. Viehhüter die ihre Herde von einer Straßenseite auf die andere treiben.

Paradox, dann gab es eine Strassenkontrolle, weil wir in einen anderen Bezirk reinfahren, man fragt uns woher wir die Souvenirs aus Holz hätten und ob wir die Rechnung dabei haben, „die müssen wir haben“

Man die Sachen bekommst du an jeder Ecke, auch in normalen Geschäften, Rechnung????

Wo ist die Relation Blechhäuser, kein Wasser, Leute halten sich mit ihrem Handwerk über Wasser (schlechter Vergleich, in dem Zusammenhang) und dann so eine Korinthen…

Bin gespannt, wir haben noch paar Kilometer zu fahren 3 mal müssen wir in Afrika über die Grenze.

Unsere Lodge liegt bei Rundu direkt an Cubango River auf der anderen Seite ist Angola.

Die Landschaft hat sich verändert, hier sieht man viel mehr Bäume alles viel grüner auch die Abendruhe der letzten Tage ist weg, man hört zum ersten Mal Grillen, heute Nachmittag war ein Waran am Flussufer, leider war ich mit der Kamera zu langsam (es gibt kein Bild)

Morgen geht es weiter in den Osten auch eine lange Strecke von an die 440 km ist geplant.